Exkursionen

Exkursion im Rahmen des Seminars "Spielarten eines Mythos: Mozarts „Don Giovanni“ auf der Bühne"

Exkursionen nach Berlin und München

Im Januar 2026 besuchen Studierende der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar die Komische Oper Berlin und die Bayerische Staatsoper München. Ziel ist es, die Inszenierungen von Mozarts „Don Giovanni“ aus künstlerischer und historischer Perspektive zu erleben und zu diskutieren. Das Programm umfasst Haus- und Studioführungen, Fachgespräche, Probenbesuche sowie Werk- und Stadtrundgänge. Diese Exkursionen bieten eine einzigartige Gelegenheit, Einblicke in die Bühnenproduktion und das kreative Schaffen bei opernästhetischer und dramaturgischer Gestaltung zu gewinnen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Arne.Langer(@)hfm-weimar.de

Exkursion zum Symposium: Improvisation und Resonanz im Exploratorium Berlin

30.01. - 01.02.2026

Exkursion im Rahmen des Seminars “Improvisieren”:

Unter Improvisieren versteht man das gleichzeitige Erfinden und Darbieten von Musik durch den oder die Musiker*innen. Obwohl improvisatorische Praktiken in fast allen Musikkulturen der Welt eine Selbstverständlichkeit sind, wird das Improvisieren innerhalb der Musikforschung oft nur am Rande thematisiert. Im Seminar sollen Aspekte und Dimensionen des Improvisierens anhand verschiedener wissenschaftlicher und musikpraktischer Perspektiven diskutiert werden, so etwa Improvisieren als Forschungsgegenstand der Musikpsychologie, Musikethnologie und Jazzforschung sowie als Gegenstand der praktischen Musikvermittlung. Hieran schließt sich eine Exkursion an zum Symposium: Improvisation und Resonanz im Exploratorium Berlin, Zossener Straße 24 (Kreuzberg), vom 30.1. bis 1.2.2026, vgl. https://exploratorium-berlin.de/events/denkraum/symposium-improvisation-und-resonanz/), die in einer Nachbesprechung am 4.2.2026 ausgewertet werden soll.

Bei Interesse, wenden Sie sich bitte an: Martin.Pfleiderer(@)hfm-weimar.de

Exkursion ins Archiv des Forschungszentrums Musik und Gender in Hannover

25.03. - 28.03.2026

Exkursion im Rahmen des Seminars: "Music at Home. Music Making, Cultural Exchange and
Knowledge Transfer in the Domestic Space"

Im Seminar beschäftigen wir uns mit Musik und musikkulturellem Handeln im häuslichen Bereich.
Zentraler Bestandteil des Seminars ist die Teilnahme an der Spring School „Music at Home. Music Making, Cultural Exchange and Knowledge Transfer in the Domestic Space”, die vom 25.-28. März 2026 an der Hochschule für Musik Theater und Medien in Hannover stattfindet.
Gemeinsam mit Studierenden anderer Hochschulen werden wir uns dort aus verschiedenen Perspektiven mit musikbezogenen Praktiken vor allem des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen, die im privaten Wohnhaus stattfanden. Dabei werden wir über die Charakteristiken privater Räume verschiedener Epochen nachdenken und was diese ermöglicht, aber auch verhindert haben bzw. wie Menschen dadurch gefördert oder begrenzt wurden. Oftmals intensiviert wurden innerhalb dieser nicht-öffentlichen, zum Teil auch geschützten, Räume unter anderem der Austausch und Wissenstransfer sowohl zwischen Kulturen als auch zwischen Generationen. Neben dem kulturellen Setting beschäftigen wir uns mit dem musikalischen Repertoire dieser vorinstitutionellen Musikorte. Welche Funktionen hatte die Musik und welche Weltbilder wurden durch sie vermittelt?
Die Exkursion ins Forschungszentrum Musik und Gender bietet die Möglichkeit mit historischen Quellen aus dem Archiv des Forschungszentrums zu arbeiten und somit anhand von u.a. Bildpostkarten, Visitenkarten, Briefen, Binder’s Volumes, Autographenalben und Zeitschriften die musikalischen Welten privater Innenräume zu untersuchen.
Als Dozentin wird bei der Spring School neben Maren Bagge auch Dr. Carola Bebermeier (HfM Karlsruhe/mdw Wien) beteiligt sein. Zusätzlich werden die Musikwissenschaftlerin und Spezialistin für die Musikkultur von Frauen und von People of Color der USA Prof. Dr. Candace Bailey (University of North Carolina) sowie die Amerikanistin und Expertin für Gender und Queer Studies Prof. Dr. Katrin Horn (Universität Greifswald) mit ihrer Expertise unterstützen. Die Kurssprachen sind Deutsch und Englisch.
Die wissenschaftlichen Ergebnisse und musikalischen Entdeckungen der Spring School können zum Teil auf der gleichnamigen Tagung (26.-27. Juni 2026) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentiert werden.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Maren.Bagge(@)hfm-weimar.de

Exkursion nach Athen

27.04. – 04.05.2026

Im Rahmen unserer Kooperation mit der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen veranstaltet die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft und dem Fachschaftsrat eine spannenden Studierenden- und Mitarbeitenden-Exkursion nach Athen. Ziel ist es, die reiche kulturelle und musikalische Geschichte Griechenlands zu erkunden und vielfältige kulturelle Einblicke zu gewinnen.

Die Exkursion nach Griechenland bietet vom 28. April bis 3. Mai 2026 zahlreiche Einblicke in Musik, Kultur und Geschichte:

  • Besuch des Museums of Greek Folk Musical Instruments
  • Einführung in das typisch griechische Rembetiko
  • Fahrt nach Delphi mit Besichtigung des berühmten Orakels und Einblicken in altgriechische Musiknotationen
  • Besuch der Akropolis als Geburtsort der europäischen Demokratie
  • Freizeit mit Möglichkeit zum Opernbesuch
  • Teilnahme an einem griechisch-orthodoxen Gottesdienst sowie Besuch des Archäologischen Nationalmuseums



Kosten für die Teilnehmenden:

Eigene Buchung des Fluges je nach persönlicher Präferenz. (Ein gemeinsamer Flug ab Berlin ist erwünscht. Die Buchungsklasse und ggf. Kosten für Gepäck kann jeder Teilnehmende selbst festlegen.)

Ein Kostenanteil wird auch für die Unterkunft in einem günstigen Hotel zu entrichten sein.

Bei Interesse und Fragen, melden Sie sich bitte bei: antje.hoffmann(@)hfm.uni-weimar.de

Beantragung und Abrechnung eines Zuschusses für eine Exkursion durch Studierende

1. Antrag stellen (bis spätestens 2 Wochen vorher)
2. andere Förderungen angeben
3. Reise selbst vorfinanzieren
4. Originalbelege sammeln
5. Abrechnung zeitnah einreichen (bis spätestens 2 Wochen später)

Bei Fragen zur Beantragung oder zur Abrechnung eines Exkursionzuschusses wenden Sie sich bitte an Jana.Nickol(@)hfm-weimar.de oder 03643-555230.

Formular: Antrag auf Unterstützung für eine Exkursion, Orchester-/Ensemblereise, Teilnahme an einem Wettbewerb/Sommerkurs.
 

Rückblick

Instituts-Exkursion Sommersemester 2025 - Breslau

08.06. - 11.06.2025

Liebe Studierende,

die nächste Exkursion 2025 des Instituts steht kurz vor der Tür! Wir haben uns im Team viel ausgetauscht und die finale Entscheidung fiel auf das wunderschöne Breslau. Diese soll vom 08.06. - 11.06.2025 (Pfingstwochenende) stattfinden.

Geplant sind drei Übernachtungen, sowie eine gemeinsame An- und Abreise per Zug. Es wird ein tolles, musikkulturelles Programm geben. Wir werden uns der polnischen Musiktradition nähern und Eindrücke hinter den Kulissen von verschiedenen Kultureinrichtungen gewinnen. Die Exkursion könnt ihr euch auch anrechnen lassen.

Zurzeit liegen die Kosten bei 220 Euro (Hin- und Rückreise per Zug, sowie 3x Übernachtungen inkl. Frühstück, Eintrittskarten), ohne Verpflegung.
Wir freuen uns über jede Teilnahme. Falls ihr Interesse habt, meldet euch bis zum 17.04.2025 bei sophia.menzel(@)hfm.uni-weimar.de

Auf den Spuren des Lohengrin: Exkursionsseminar nach Dresden und Graupa 2025

3. bis 5. April 2025, Exkursion im Rahmen eines Blockseminars

Im Rahmen des Seminars, das die Erarbeitung einer Sonderausstellung für die Richard-Wagner-Stätten Graupa (Mai bis September 2025) zum Ziel hat, steht u.a. der Besuch einer »Lohengrin«-Aufführung in der Semperoper am 3. April auf dem Programm. An den beiden darauffolgenden Tagen wird die Ausstellung, die Wagners »Lohengrin« und seine Verbindung zum aufstrebenden Nationalgedanken des vormärzlichen Jungen Deutschland beleuchtet, in den Richard-Wagner-Stätten Graupa gemeinsam vor Ort konzipiert. Die Vernissage findet am 22. Mai – Richard Wagners Geburtstag – statt.
Anmeldung zum Seminar via Moodle.

Amerika als Vorbild und Zukunft? Kulturpolitik in Deutschland und den USA im Vergleich 2024

Exkursion nach New York, 15.09. - 20.09.2024

Kultur und Kulturmanagement stehen in internationalen Kontexten, wobei die USA auf vielen gesellschaftlichen und kulturpolitischen Feldern eine Vorreiterrolle einnehmen. In diesem Zusammenhang wird im Seminar ein Blick auf das US-amerikanische Kultursystem geworfen. Neben der Herausarbeitung von kulturellen, sozialen und politischen Unterschieden zu Deutschland werden ausgewählte Branchen und Institutionen in den USA (u. a. Orchester, Opernhäuser, Museen), die Rolle der kulturpolitischen Akteure auf unterschiedlichen staatlichen, intermediären und privaten Ebenen (u. a. NEA, Stiftungen, Musikindustrie) sowie das konkrete Handeln im Feld von Kunst und Kultur vorgestellt. Im Rahmen der Seminar-Exkursion nach New York steht der Besuche und Gespräche mit den jeweiligen Verantwortlichen von Institutionen aus den Bereichen Musik (Indies und Majors), bildende Kunst und kommunale Kulturpolitik auf dem Programm. Besucht werden:

Musikindustrie: Google/Spotify; Napalm records, New Jersey; The Orchard NYC Office; Sony music

Bildende Kunst: CUNY James Gallery/City University of New York: A Life Worth Surviving For by artist Oliver Ressler; Museum of Illustration at the Society of Illustrators; Museum of modern Art MOMA; NYU 80WSE Gallery

Legacies: Asian American Art Movements in New York City

Kulturpolitik: Talk with the director of the Goethe-Institute New York; Creative Rebuild New York

Gelebte Musik als lokales Erbe: die Geigen von Kaustinen, Finnland 2024

3. - 7. Juni 2024, Exkursion im Rahmen des Künstlerisch Wissenschaftlichen Projektseminares

Wie sieht eine in die Praxis umgesetzte lokale Tradition aus, wenn etwa 20 % der Einwohner einer Kleinstadt wie
Kaustinen, Finnland Geige spielen?
Dieses KWP (samt Exkursion) richtet sich vor allem an jene Studierende der Hochschule, die Violine (oder Bratsche) spielen. In einer Kompaktveranstaltung wird das Konzept des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO vorgestellt.
In der 1. Juniwoche findet eine Exkursion nach Kaustinen, Finnland statt. Dort nimmt die Seminargruppe aktiv an
Proben und Konzerten des Kaustinen Festival teil.

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt über Moodle.

Exkursion nach Brasilien 2023

Der UNESCO Chair on Transcultural Music Studies reiste im Oktober 2023 auf Exkursion in den Bundesstaat Bahia in Brasilien. Die Exkursion fand im Rahmen des Forschungsprojektes „Circulating Knowledges“ (circulating-knowledges.hfm-weimar.de) statt. Bahia mit seiner Hauptstadt Salvador bietet eine einzigartige Musiklandschaft, welche sich besonders durch afro-brasilianische Traditionen auszeichnet. Die Samba de Roda do Recôncavo Baiano ist seit 2008 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Salvador ist seit 2015 ausgezeichnet als UNESCO City of Music.

Auf der Exkursion haben die Studierenden unterschiedliche Musiktraditionen kennengelernt, indem sie wichtige Institutionen besuchten und Musikakteur:innen trafen. Teil der Exkursion war zudem der Besuch der Abschlusskonferenz des Projektes „Circulating Knowledges“ in Cachoeira, welche in Zusammenarbeit mit der Universidade Federal do Recôncavo da Bahia stattfand.

Exkursion des UNESCO-Lehrstuhls für Transcultural Music Studies nach Berlin 2023

Die drei Seminare des UNESCO-Lehrstuhls für Transcultural Music Studies werden am 30.05.2023 gemeinsam auf Exkursion nach Berlin fahren. Hier werden die Studierenden einzigartige Musikinstrumentensammlungen und Kulturinstitutionen besichtigen und mit internationalen Musikakteuren in Austausch treten, um historische Perspektiven musikalischen Austauschs sowie bis heute wirksame Verflechtungen von Kultur hautnah zu erleben. Die Exkursion ist integraler Bestandteil der Seminare des Lehrstuhls im Sommersemester und ermöglicht besondere Einblicke in transkulturelle Musikprozesse.

Für weitere Informationen, wenden Sie sich bitte an: sean.prieske(at)hfm-weimar.de

Exkursion zu europäischen Kulturstädten 2023

Im Rahmen eines Seminars zu europäischen Kulturstädten, das im Wintersemester 2022/23 durchgeführt wurde und in dem eine kulturhistorische, -politische und -wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Kulturmetropolen in Zentraleuropa erfolgte, bietet die sich daran anschließende Exkursion nach Prag und Wien (vom 25.03. - 31.03.2023) eine Vertiefung der Thematik. Neben erinnerungskulturell konzipierten Stadtrundgängen werde in Seminaren spezifische Phänomene der beiden Kulturstädte vertieft.

Exkursion nach Wien 2022

Exkursion nach Wien zur Tagung „Parallelgesellschaften“ der Gesellschaft für Popularmusikforschung (GfPM) und des deutschsprachigen Zweigs der International Association for the Study of Popular Music (IASPM D-A-CH)

Zeitraum: vom 20.-22.10.2022

In der Popmusikforschung gibt es im deutschsprachigen Raum zwei traditionsreiche Vereinigungen, die beide bereits in den 1980er Jahren gegründet worden sind: die Gesellschaft für Popularmusikforschung (bis 2014: Arbeitskreis Studium populärer Musik, ASPM) und die International Association for the Study of Popular Music (IASPM), dessen deutschsprachiger Zweig nach langer Ruhezeit im Jahre 2013 wiederbelebt worden ist. Beide Vereine führen vom 20.-22. Oktober 2022 eine gemeinsame Tagung durch, die an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien stattfinden wird. Der Titel der Tagung lautet „Parallelgesellschaften. Effekte struktureller Mehrgleisigkeit auf populäre Musik, ihre Erforschung und Vermittlung“ (s. www.mdw.ac.at/ims/; Zitat aus der Tagungsankündigung: „Parallelstrukturen sind im Alltag omnipräsent und hochwirksam. Auch in der populären Musikpraxis und in den Popular Music Studies lassen sich nebeneinander bestehende Denkfiguren, Systeme, Netzwerke und Konstellationen beobachten, die als vermeintlich fixe Gegebenheiten und Selbstverständlichkeiten auf ihre Funktionen und Effekte hin bisher nur unzureichend beobachtet und untersucht worden sind.“)
Die dreitägige Exkursion nach Wien umfasst den Besuch der Tagung, ein Vorbereitungstreffen, bei dem in die Hintergründe und Geschichte der Popmusikforschung (im deutschsprachigen Raum und weltweit) und in die Tagungsthematik eingeführt wird, sowie ein Nachbereitungstreffen, bei dem die Erfahrungen bei der Tagung gemeinsam reflektiert und diskutiert werden sollen.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Martin Pfleiderer.

Tel. 03643 | 555 225

E-Mail:

Exkursionen von 2011 bis 2020