Exkursionen

Amerika als Vorbild und Zukunft? Kulturpolitik in Deutschland und den USA im Vergleich

Exkursion nach New York, 15.09. - 20.09.2024

Kultur und Kulturmanagement stehen in internationalen Kontexten, wobei die USA auf vielen gesellschaftlichen und kulturpolitischen Feldern eine Vorreiterrolle einnehmen. In diesem Zusammenhang wird im Seminar ein Blick auf das US-amerikanische Kultursystem geworfen. Neben der Herausarbeitung von kulturellen, sozialen und politischen Unterschieden zu Deutschland werden ausgewählte Branchen und Institutionen in den USA (u. a. Orchester, Opernhäuser, Museen), die Rolle der kulturpolitischen Akteure auf unterschiedlichen staatlichen, intermediären und privaten Ebenen (u. a. NEA, Stiftungen, Musikindustrie) sowie das konkrete Handeln im Feld von Kunst und Kultur vorgestellt. Im Rahmen der Seminar-Exkursion nach New York steht der Besuche und Gespräche mit den jeweiligen Verantwortlichen von Institutionen aus den Bereichen Musik (Indies und Majors), bildende Kunst und kommunale Kulturpolitik auf dem Programm. Besucht werden:

Musikindustrie: Google/Spotify; Napalm records, New Jersey; The Orchard NYC Office; Sony music

Bildende Kunst: CUNY James Gallery/City University of New York: A Life Worth Surviving For by artist Oliver Ressler; Museum of Illustration at the Society of Illustrators; Museum of modern Art MOMA; NYU 80WSE Gallery

Legacies: Asian American Art Movements in New York City

Kulturpolitik: Talk with the director of the Goethe-Institute New York; Creative Rebuild New York

Antrag auf Unterstützung für eine Exkursion

Beantragung eines Zuschusses für eine Exkursion:

  • jede*r Exkursionsteilnehmende muss einen eigenen Antrag einreichen
  • zwei Wochen vor Beginn der Reise stellen Sie bitte den Antrag inkl. der voraussichtlichen Kosten und aller zu erwartender Einnahmen (auch andere Mittel, die zur Unterstützung beantragt wurden) an  Jana Nickol (jana.nickol(at)hfm-weimar.de / 03643 - 555 230)
  • Antrag bei dem Institut einreichen, von welchem aus die Exkursion durchgeführt wird­

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Abrechnung der Exkursion (Reise- und Übernachtungskosten):

  • Antrag (mit voraussichtlichen Kosten) und Abrechnung (mit tatsächlichen Kosten) zeitnah nach der Exkursion im Sekretariat einreichen
  • abgerechnet wird erst, wenn alle Teilnehmenden Antrag + Abrechnung eingereicht haben
  • alle Originalbelege, welche zur Abrechnung nötig sind mit einreichen (Bahntickets, Hotelrechnung, etc.)
  • es wird lediglich ein Zuschuss erstattet, nicht die gesamten Ausgaben

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­Formular: Antrag auf Unterstützung für eine Exkursion, Orchester-/Ensemblereise, Teilnahme an einem Wettbewerb/Sommerkurs.

Archiv vergangener Exkursionen

Gelebte Musik als lokales Erbe: die Geigen von Kaustinen, Finnland 2024

3. - 7. Juni 2024, Exkursion im Rahmen des Künstlerisch Wissenschaftlichen Projektseminares

Wie sieht eine in die Praxis umgesetzte lokale Tradition aus, wenn etwa 20 % der Einwohner einer Kleinstadt wie
Kaustinen, Finnland Geige spielen?
Dieses KWP (samt Exkursion) richtet sich vor allem an jene Studierende der Hochschule, die Violine (oder Bratsche) spielen. In einer Kompaktveranstaltung wird das Konzept des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO vorgestellt.
In der 1. Juniwoche findet eine Exkursion nach Kaustinen, Finnland statt. Dort nimmt die Seminargruppe aktiv an
Proben und Konzerten des Kaustinen Festival teil.

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt über Moodle.

Exkursion nach Brasilien 2023

Der UNESCO Chair on Transcultural Music Studies reiste im Oktober 2023 auf Exkursion in den Bundesstaat Bahia in Brasilien. Die Exkursion fand im Rahmen des Forschungsprojektes „Circulating Knowledges“ (circulating-knowledges.hfm-weimar.de) statt. Bahia mit seiner Hauptstadt Salvador bietet eine einzigartige Musiklandschaft, welche sich besonders durch afro-brasilianische Traditionen auszeichnet. Die Samba de Roda do Recôncavo Baiano ist seit 2008 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Salvador ist seit 2015 ausgezeichnet als UNESCO City of Music.

Auf der Exkursion haben die Studierenden unterschiedliche Musiktraditionen kennengelernt, indem sie wichtige Institutionen besuchten und Musikakteur:innen trafen. Teil der Exkursion war zudem der Besuch der Abschlusskonferenz des Projektes „Circulating Knowledges“ in Cachoeira, welche in Zusammenarbeit mit der Universidade Federal do Recôncavo da Bahia stattfand.

Exkursion des UNESCO-Lehrstuhls für Transcultural Music Studies nach Berlin 2023

Die drei Seminare des UNESCO-Lehrstuhls für Transcultural Music Studies werden am 30.05.2023 gemeinsam auf Exkursion nach Berlin fahren. Hier werden die Studierenden einzigartige Musikinstrumentensammlungen und Kulturinstitutionen besichtigen und mit internationalen Musikakteuren in Austausch treten, um historische Perspektiven musikalischen Austauschs sowie bis heute wirksame Verflechtungen von Kultur hautnah zu erleben. Die Exkursion ist integraler Bestandteil der Seminare des Lehrstuhls im Sommersemester und ermöglicht besondere Einblicke in transkulturelle Musikprozesse.

Für weitere Informationen, wenden Sie sich bitte an: sean.prieske(at)hfm-weimar.de

Exkursion zu europäischen Kulturstädten 2023

Im Rahmen eines Seminars zu europäischen Kulturstädten, das im Wintersemester 2022/23 durchgeführt wurde und in dem eine kulturhistorische, -politische und -wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Kulturmetropolen in Zentraleuropa erfolgte, bietet die sich daran anschließende Exkursion nach Prag und Wien (vom 25.03. - 31.03.2023) eine Vertiefung der Thematik. Neben erinnerungskulturell konzipierten Stadtrundgängen werde in Seminaren spezifische Phänomene der beiden Kulturstädte vertieft.

Exkursion nach Wien 2022

Exkursion nach Wien zur Tagung „Parallelgesellschaften“ der Gesellschaft für Popularmusikforschung (GfPM) und des deutschsprachigen Zweigs der International Association for the Study of Popular Music (IASPM D-A-CH)

Zeitraum: vom 20.-22.10.2022

In der Popmusikforschung gibt es im deutschsprachigen Raum zwei traditionsreiche Vereinigungen, die beide bereits in den 1980er Jahren gegründet worden sind: die Gesellschaft für Popularmusikforschung (bis 2014: Arbeitskreis Studium populärer Musik, ASPM) und die International Association for the Study of Popular Music (IASPM), dessen deutschsprachiger Zweig nach langer Ruhezeit im Jahre 2013 wiederbelebt worden ist. Beide Vereine führen vom 20.-22. Oktober 2022 eine gemeinsame Tagung durch, die an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien stattfinden wird. Der Titel der Tagung lautet „Parallelgesellschaften. Effekte struktureller Mehrgleisigkeit auf populäre Musik, ihre Erforschung und Vermittlung“ (s. www.mdw.ac.at/ims/; Zitat aus der Tagungsankündigung: „Parallelstrukturen sind im Alltag omnipräsent und hochwirksam. Auch in der populären Musikpraxis und in den Popular Music Studies lassen sich nebeneinander bestehende Denkfiguren, Systeme, Netzwerke und Konstellationen beobachten, die als vermeintlich fixe Gegebenheiten und Selbstverständlichkeiten auf ihre Funktionen und Effekte hin bisher nur unzureichend beobachtet und untersucht worden sind.“)
Die dreitägige Exkursion nach Wien umfasst den Besuch der Tagung, ein Vorbereitungstreffen, bei dem in die Hintergründe und Geschichte der Popmusikforschung (im deutschsprachigen Raum und weltweit) und in die Tagungsthematik eingeführt wird, sowie ein Nachbereitungstreffen, bei dem die Erfahrungen bei der Tagung gemeinsam reflektiert und diskutiert werden sollen.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Martin Pfleiderer.

Tel. 03643 | 555 225

E-Mail: martin.pfleiderer(at)hfm-weimar.de

Exkursionen von 2011 bis 2020