Förderprogramme
Reisekostenstipendium des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung (TKG)
Über Mittel des TKG können Studentinnen der Thüringer Hochschulen Reisekostenzuschüsse zur Teilnahme an Fachtagungen, Summerschools und vergleichbaren Veranstaltungen beantragen. Eine Unterstützung erfolgt durch eine einmalige Förderung pro Studentin in Höhe von bis zu 250 Euro für Reisen innerhalb des Jahres 2022. Gefördert werden Fahrt- und Übernachtungskosten sowie Teilnahme- und Tagungsgebühren.
Voraussetzungen
Antragsberechtigt sind Bachelor-, Master- und Diplomstudentinnen der Thüringer Hochschulen.
Anträge auf Reisekostenzuschuss können innerhalb des Jahres 2022 laufend eingereicht werden, müssen jedoch vor Reiseantritt gestellt werden. Bewilligte Reisekostenzuschüsse werden nach erfolgter Reise durch das TKG ausgezahlt.
Zur Antragstellung reichen Sie bitte folgende Unterlagen ein:
- Formblatt (in deutscher/ englischer Sprache unter www.tkg-info.de/reisekosten)
- Aktuelle Immatrikulationsbescheinigung
- Kurze schriftliche Bestätigung einer betreuenden Person (Hochschullehrer*in) über die Eignung der Antragstellerin sowie Hinweis, dass eine Finanzierung der Reisekosten über Haushalts‐ bzw. Projektmittel des Fachbereichs nicht umsetzbar ist
- Nachweis über die erfolgte Anmeldung zur Veranstaltung
Kontakt für nähere Informationen
Stipendien für Frauen zur wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung
Das Stipendium unterstützt Nachwuchswissenschaftlerinnen und -künstlerinnen nach ihrer Promotion bzw. nach ihrem Konzertexamen, um ihnen den Einstieg in eine wissenschaftliche oder künstlerische Professur zu erleichtern. Gefördert wird ein konkretes Vorhaben, an dem während des Förderzeitraums geforscht wird oder das künstlerisch-pädagogisch umgesetzt werden soll. Die Stipendiatinnen werden dabei von Mentor*innen unterstützt. Die Stipendiatinnnen unterrichten in eigenen Lehrveranstaltungen und nehmen an Qualifizierungsangeboten der Hochschule teil.
Aktuelle Ausschreibung (Bewerbungsfrist: 15. Juni 2023)
Ausschreibung als PDF zum Download
Zielsetzung
Um die Zahl der weiblichen Habilitierenden und Professorinnen an den Hochschulen zu erhöhen, hat der Freistaat Thüringen das zunächst bis Dezember 2025 befristete Thüringer Programm zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchskünstlerinnen aufgelegt.
Die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar schreibt im Rahmen dieses Programms Stipendien aus, die Frauen bei ihrer wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung in der Postdoc-Phase bzw. nach Abschluss eines im 3. Zyklus verankerten künstlerischen Abschlusses (wie Konzertexamen) unterstützen und ihnen eine Weiterqualifizierung und Erlangung von Einstellungsvoraussetzungen für eine wissenschaftliche oder künstlerische Professur ermöglichen sollen.
Ausschreibung
- bis zu 2 Förderstipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchskünstlerinnen
- Förderhöhe 2.000 € pro Monat (Vollzeitstipendium)
- Laufzeit 12 bis 24 Monate (abhängig vom beantragten Fördervorhaben)
- Beginn der Förderung: 1. Oktober 2023
- Die Stipendiatinnen werden während ihrer wissenschaftlichen bzw. künstlerischen Arbeit von einer Mentorin oder einem Mentor der Hochschule begleitet.
Fördervoraussetzungen
Förderfähig sind überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftlerinnen (in den Bereichen Musikwissenschaft, Kulturmanagement und Musikpädagogik) sowie Musikerinnen, die ihre Promotion bzw. ihr Konzertexamen oder vergleichbaren Abschluss nicht mehr als vier Jahre vor Antragstellung abgeschlossen haben und zusätzliche wissenschaftliche bzw. künstlerische Leistungen erbringen möchten, um die Einstellungsvoraussetzungen für eine Hochschulprofessur zu erreichen.
Erziehungszeiten werden berücksichtigt, der Zeitraum zwischen Promotion/ Konzertexamen und Antragstellung verlängert sich entsprechend.
Gegenstand der Förderung ist ein konkretes Vorhaben, das innerhalb eines Zeitraums von 12 bis 24 Monaten erfolgreich abgeschlossen werden kann. Es muss
- im wissenschaftlichen Bereich eine Anschlussfähigkeit zu Forschungsschwerpunkten der Hochschule erkennen lassen und soll diese nachhaltig und durch einen originellen Ansatz bereichern.
- im künstlerischen Bereich zu weiterer Qualifizierung insbesondere im pädagogischen Feld führen und/oder einen besonderen Beitrag zur Entwicklung der Künste leisten (z. B. Vernetzung von künstlerischer Ausbildung und Praxis, interdisziplinäres Aufführungsprojekt).
Die Stipendiatin wird in die Hochschule eingebunden. Ihr wird ermöglicht, mindestens zwei SWS im wissenschaftlichen/ pädagogischen Bereich bzw. mindestens vier SWS im künstlerischen Bereich zu unterrichten, um Lehrerfahrung im Hochschulkontext sammeln zu können. Sie kann an Qualifizierungsangeboten der Hochschule teilnehmen.
Das Förderstipendium kann nur gewährt werden, wenn die Bewerberin nicht aus anderen öffentlichen Mitteln oder von mit öffentlichen Mitteln finanzierten Einrichtungen gefördert wird und nicht mehr als 10 Stunden wöchentlich in einem regelmäßigen Beschäftigungsverhältnis steht.
Bewerbung
Die Bewerbung (in deutscher Sprache) erfolgt schriftlich. Folgende Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
- Lebenslauf
- Nachweis der erfolgreich abgeschlossenen Promotion bzw. des erfolgreich abgeschlossenen Konzertexamens oder vergleichbaren Abschlusses
- ein nachvollziehbares und schlüssiges Konzept für ein wissenschaftliches oder künstlerisches Vorhaben, das insbesondere Aussagen zu Innovation, Realisierbarkeit, Exzellenz und Relevanz im Hinblick auf die angestrebte Qualifizierung beinhaltet
- Nachweis der überdurchschnittlichen wissenschaftlichen bzw. künstlerischen Leistungen und ggf. pädagogische Leistungen und Erfolge durch mindestens zwei aussagekräftige schriftliche Fachgutachten bzw. Empfehlungen
Bewerbungsschluss: 15. Juni 2023
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an die
Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Herrn Vizepräsidenten für künstlerische Praxis und Forschung
Prof. Juan M.V. Garcia
Schicken Sie Ihre Bewerbung gerne in elektronischer Form, vorzugsweise als Gesamt-PDF (max. 15 MB), an vizepraxis(at)hfm-weimar.de.
Da der verschlüsselte Empfang Ihrer E-Mail seitens der Hochschule nicht gewährleistet werden kann, empfehlen wir Ihnen – neben der Verwendung einer Transportverschlüsselung –, die Bewerbungsunterlagen per verschlüsselter PDF-Datei unter Benutzung des Stichwortes „Frauenförderung“ als Passwort zu versenden. Dieses Verfahren kann die Vertraulichkeit der Inhalte für diesen Übertragungsweg zwar nicht sicherstellen, aber deutlich erhöhen.
Bei der elektronischen Übermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen gilt Ihre Zustimmung als erteilt, die E-Mail und deren Anhänge auf schädliche Codes, Viren und Spams zu überprüfen, die erforderlichen Daten elektronisch zu verarbeiten und vorübergehend zu speichern sowie den weiteren Schriftverkehr (unverschlüsselt) per E-Mail zu führen.
Alternativ können Sie uns Ihre Bewerbung auch auf dem Postwege zukommen lassen:
Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Herrn Vizepräsidenten für künstlerische Praxis und Forschung
Prof. Juan M.V. Garcia
PF 2552, 99406 Weimar
Die Unterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens vernichtet, senden Sie deshalb nur Kopien.
Nicht form- und fristgerecht oder unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Auswahlverfahren
Die Entscheidung über die Vergabe der Förderstipendien erfolgt in einem zweistufigen Verfahren:
- Vorauswahl der Bewerberinnen auf Basis der schriftlichen Bewerbungen
- Einladung der ausgewählten Bewerberinnen zur persönlichen Vorstellung, Präsentation des Vorhabens und Gespräch mit der Vergabekommission (bis zu 60 Minuten, Termine im Juli 2023)
- Bewerberinnen für ein künstlerisches oder pädagogisches Stipendium können bei Einladung zusätzlich aufgefordert werden, ein Vorspiel und eine kurze Lehrprobe zu absolvieren.
Bewilligung
Die Bewilligung eines Stipendiums erfolgt schriftlich auf der Grundlage der Entscheidung der Vergabekommission, die sich aus der Hochschulleitung, wissenschaftlichen und künstlerischen Professor*innen und Mitarbeiter*innen und der Gleichstellungsbeauftragten zusammensetzt.
Informationen zur Bewerbung/ Einreichung
Prof. Juan M.V. Garcia
Vizepräsident für künstlerische Praxis und Forschung
vizepraxis@hfm-weimar.de
Tel. 03643 | 555 105
Amelie Bräumer
Assistentin des Vizepräsidenten für künstlerische Praxis und Forschung
amelie.braeumer(at)hfm-weimar.de
Tel. 03643 | 555 105
Die weiteren Hinweise zum Datenschutz gemäß Art. 13 DSGVO können Sie in unserer Datenschutzerklärung für Bewerber*innen unter https://www.hfm-weimar.de/stellen/ einsehen.
Kontakt für nähere Informationen
Die Stipendiatinnen
Förderzeitraum 2021 bis 2023
Teodora Oprișor, Liedgestaltung (Klavier)
"Künstlerische Liedgestaltung - Vom Pflichtfach aufs Konzertpodium"
Mentor: Prof. Thomas Steinhöfel, Institut für Klavier
Christel Loetzsch, Gesang
"Italienische und französische Diktion im Gesang"
Mentorin: Prof. Anne Schwanewilms
Förderzeitraum 2020/21
Dr. Minari Bochmann
arbeitet zur Rezeption klassisch-romantischer Musik in Japan. Der Fokus ihres Forschungsprojektes, das am UNESCO-Lehrstuhl für Transcultural Music Studies angesiedelt ist, liegt dabei vor allem auf deutschen Komponisten wie Beethoven und Brahms. Ihre Promotion hat Minari Bochmann an der Universität Leipzig über „Die Rezeptionsgeschichte der Dodekaphonie in Italien bis 1953: Von Alfredo Casella zu Luigi Dallapiccola“ abgeschlossen.
Rosalía Gómez Lasheras
intensiviert die historische Aufführungspraxis in der Klavier- und Kammermusikausbildung der HfM Weimar. Ausgangspunkt der sowohl praktischen als auch theoretischen Sitzungen ist die Musik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ein Schwerpunkt liegt auf den Aufnahmen der Schüler von Franz Liszt. Die Pianistin und Cembalistin Rosalía Gómez Lasheras bringt eine Leidenschaft für die Geschichte der musikalischen Ästhetik mit, der sie bereits in zahlreichen Experimenten auf barocken bis zu elektronischen Tasteninstrumenten Ausdruck verliehen hat.
Johanna Staemmler
hat ein innovatives Kammermusikseminar entwickelt, das sich gezielt sieben ausgewählten Schwerpunkten des Phänomens Kammermusik widmet. In Vorträgen, Fallbeispielen, Experimenten und Seminarunterricht werden diese sieben Themenbereiche intensiv behandelt. Der Fokus liegt dabei auf dem fächerübergreifenden Aspekt der Kammermusik. Zu ausgewählten Themen werden international anerkannte Gastredner*innen eingeladen. Johanna Staemmler ist Gründungsmitglied des Armida Quartetts, das 2012 den ersten Preis und zahlreiche Sonderpreise beim ARD-Wettbewerb in München gewann.
Förderzeitraum 2018 bis 2020
Alina Bercu
ist eine international preisgekrönte Pianistin, die bereits auf den wichtigsten Musikbühnen Europas, Amerikas und Asiens gastierte und mit namhaften Orchestern und Dirigenten zusammenarbeitete. Sie studierte Klavier und Kammermusik in Weimar, Nürnberg und Frankfurt am Main.
Dr. Inna Klause
forscht im Rahmen ihres Postdoc-Projektes, das am Lehrstuhl für die Geschichte der jüdischen Musik angesiedelt ist, zur Musikausübung im sowjetischen Gulag und den NS-Lagern. Das Projekt baut thematisch auf ihrer Dissertation auf, in der sie sich mit Musik und Musikern in den sowjetischen Zwangsarbeitslagern der 1920er- bis 1950er-Jahre beschäftigt hat. Inna Klause studierte Musikpädagogik, Musikwissenschaft und Philosophie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie auch promoviert wurde.
Rowena-Morse-Mentoring-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen* und Nachwuchskünstlerinnen*
Das fächerübergreifende Programm begleitet Doktorandinnen* in der Endphase ihrer Promotion und Postdoktorandinnen* bei der Planung ihres Karriereweges. Während der Programmlaufzeit von 12 Monaten vernetzen sich die Mentees untereinander, bilden sich in Workshops weiter und werden von erfahrenen Professor*innen der Thüringer Hochschulen in Gruppen-Mentorings individuell beraten.
Aktuelle Ausschreibung (Bewerbungsfrist: 14. August 2022)
Sie sind Doktorandin* oder Postdoktorandin* an einer Thüringer Hochschule?
Sie befinden sich gerade in der Planungsphase Ihres individuellen Karriereweges?
Sie haben Interesse am Austausch mit einer*m erfahrenen Professor*in?
Sie sind motiviert, sich zu vernetzen und Ihr persönliches Profil weiterzuentwickeln?
Dann bewerben Sie sich ab sofort für die Teilnahme am Rowena-Morse-Mentoring-Programm!
Einzureichende Unterlagen
- Tabellarischer Lebenslauf
- Motivationsschreiben
- Empfehlungsschreiben einer vorgesetzten bzw. betreuenden Person
Bewerbungsschluss
14. August 2022
Bewerbungsadresse
Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Gleichstellungsbeauftragte
Prof. Bettina Born
Platz der Demokratie 2/3
99423 Weimar
E-Mail: gleichstellungsbeauftragte(at)hfm-weimar.de
Für interessierte Bewerberinnen findet am 9. Juni 2021, 16:00–17:30 Uhr eine hochschulübergreifende Informationsveranstaltung zum RMMP im Onlineformat statt. Bei dieser Veranstaltung wird das Mentoring-Programm durch die Programmkoordination vorgestellt. Zudem werden Teilnehmerinnen der aktuell laufenden Kohorte 2021/2022 über ihre bisherigen Erfahrungen berichten, im Anschluss daran können Fragen gestellt werden. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird bis zum 7. Juni 2022 um eine Anmeldung per E-Mail unter kontakt(at)tkg-info.de gebeten. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung werden nach erfolgter Anmeldung übermittelt.
Weitere Informationen zu Bewerbung und Programm unter https://tkg-info.de/rmmp
Kontakt für nähere Informationen
"Vielfalt trifft Wissenschaft" – Preis für Abschlussarbeiten mit Gender- und Diversity-Perspektiven
Um die Themenvielfalt von Gender und Diversity an den Thüringer Hochschulen sichtbar zu machen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu
fördern, schreibt das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung den mit 2.000 Euro dotierten Preis "Vielfalt trifft Wissenschaft" für Abschlussarbeiten mit Gender- und Diversity-Perspektiven aus.
Aktuelle Ausschreibung (Bewerbungsfrist: 21. August 2022)
In der zeitgenössischen Forschung spielen die Kerndimensionen von Vielfalt in nahezu allen Fachdisziplinen eine wichtige Rolle, etwa wenn es um soziokulturelle Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität in den Geistes- und Sozialwissenschaften, das Einbeziehen körperlicher Voraussetzungen von Nutzer*innen bei der Technikentwicklung oder individuelle Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen in der medizinischen Früherkennung und Versorgung geht.
Zur Bewerbung aufgefordert sind:
- Absolvent*innen der Thüringer Hochschulen, deren Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Diplom-, Staatsexamens- oder Doktorarbeit) eine Gender-/ Diversity-Perspektive einnimmt und innerhalb der vergangenen zwei Jahre (seit 01.08.2020) eingereicht wurde.
Bewerbungsschluss
21. August 2022
Bitte senden Sie Ihr aussagekräftiges zweiseitiges Exposé mit Angabe der Benotung und der Namen der Gutachter*innen an:
Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung
c/o Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jenergasse 8
07743 Jena
E-Mail: kontakt(at)tkg-info.de
Auswahlverfahren
Die Auswahl der besten Arbeiten erfolgt durch ein wissenschaftliches Fachgremium in einem zweistufigen Verfahren:
- Vorauswahl auf Basis eines zweiseitigen, selbstverfassten Exposé mit Angabe der Benotung und der Namen der Gutachter*innen
- Entscheidung auf der Basis der vollständigen Abschlussarbeiten
Weitere Informationen zum Preis und zur Bewerbung erhalten Sie unter: https://www.tkg-info.de/service/foerderungen/praemierung/
Kontakt für nähere Informationen
Bei Fragen rund um die Ausschreibung wenden Sie sich bitte direkt an das Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung (TKG) unter kontakt(at)tkg-info.de.