Prof. Dr. Albrecht von Massow
Professor für Musikwissenschaft, Musik des 20. Jahrhunderts, Systematische Musikwissenschaft
Mitglied Senat
Hochschulzentrum am Horn Raum: 305
Sprechzeit in der vorlesungsfreien Zeit: 25. September 2024 von 10:00 - 11:00 Uhr
Sprechzeit während des Semesters: mittwochs 13:00 – 14:00 Uhr
- 1960 in Bonn geboren
- 1969-1980 regelmäßiger Klavierunterricht
- Nach mehrmonatigem Nordamerikaaufenthalt im Sommer 1982 Beginn des Studiums der Musikwissenschaft und der Philosophie im Wintersemester 1982/83 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br., ab Sommersemester 1983 dazu Studium der Neueren Deutschen Literatur
- Frühjahr 1986 bis Herbst 1990 Nebentätigkeit als Leiter des Stockhausen-Archivs in Kürten
- ab Sommersemester 1986 für drei Semester Harmonielehrer am musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Freiburg
- 1987–1991 wissenschaftliche Hilfskraft beim "Handwörterbuch der musikalischen Terminologie" (HmT)
- 1988 Magister (mit Auszeichnung) in Musikwissenschaft (Hans Heinrich Eggebrecht), Philosophie (Gerold Prauss) und Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft (Carl Pietzcker)
- 1988-1991 Förderung der Promotion durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
- 1991 Promotion (summa cum laude) in Musikwissenschaft bei Hans Heinrich Eggebrecht mit der Arbeit über "Halbwelt, Kultur und Natur in Alban Bergs 'Lulu'"
- 1991–1992 Stellvertretung beim "HmT"
- Seit Sommersemester 1993 regelmäßig Analysekurse am musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Freiburg
- Seit mehreren Jahren im Rahmen des Studium Generale der Universität Freiburg Organisation von Wochenendseminaren zusammen mit Hans Heinrich Eggebrecht; unter anderem Referate über "Anton Bruckner, Neue Musik nach 1950, Sprechen über Musik, Musik Verstehen, John Cage, Richard Wagner, Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, Keine Scheu vor Neuer Musik"
- Gründungsmitglied der seit 1995 bestehenden "Gesellschaft für Musik & Ästhetik"
- Sommersemester 1996 Organisation der Veranstaltungsreihe "Clara Schumann", Vorträge und Konzerte am musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Freiburg (zusammen mit Christina Zech)
- Seit 1997 Mitorganisator und Referent in drei Veranstaltungen der "Grenzüberschreitungen. Forum für Kunst und Wissenschaft" in Freiburg
- 1997–1999 Förderung der Habilitation durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- 1999 Einreichung der Habilitationsschrift "Musikalisches Subjekt - Idee und Erscheinung in der Moderne" an der Universität Dortmund; dort Habilitation am 31.5.2000 und venia legendi am 1.12.2000
- Ab Sommersemester 2000 Vertretungsprofessur am Gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Seit Sommersemester 2002 Inhaber der C-3-Professur für Musik des 20. Jahrhunderts und Ästhetik am Gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Konzeption und Organisation des Symposions "MUSIK MACHT PERSPEKTIVEN – Neue Musik in der DDR im europäischen Kontext" 2001 in Weimar (zusammen mit Michael Berg)
- Konzeption und Organisation der interdisziplinären Ringvorlesung "Zeitgenossenschaft – Künste und Kunstwissenschaften in der DDR" 2003/04 in Jena (zusammen mit Michael Berg, Ulrich Zwiener, Knut Holtsträter sowie mit dem Stadtmuseum Jena)
- Seit 2003 mehrfach Jury-Mitglied im Rahmen von Preisausschreibungen für Werke Neuer Musik
- Gründer, Betreuer und Mitherausgeber der seit 2004 erscheinenden Schriftenreihe "KlangZeiten – Musik, Politik und Gesellschaft"
- Gründungsmitglied im Vorstand der seit 2012 existierenden "Stiftung Landschaftspark Nohra"
- Seit Oktober 2017 Präsident der Deutschen Liszt-Gesellschaft
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