Preiträger*innen 2009

Kategorie I

1. Preis: Asagi Nakata (Japan)

Schon als 3-jährige bekam sie von ihrer Mutter den ersten Klavierunterricht, wurde mit 8 Jahren als Jungstudentin am Royal College of Music in London zugelassen. Derzeit wird sie dort von Ian Jones unterrichtet. Asagi Nakata gewann 2005 den 1. Preis in der jüngsten Kategorie des „EPTA Belgian International Competition“, einen weiteren 1. Preis erspielte sie sich beim „Marlow International Concerto Competition“. Die 13-jährige Pianistin gab 2008 ihr Debüt als Konzertsolistin mit Mozarts A-Dur-Konzert KV 488 mit der „Southbank Sinfonia“ in Waterloo.

Kontakt: satsuki(at)aveceuro.com

2. Preis: Nuron Mukumiy (Usbekistan)

Im Verlaufe dieses Wettbewerbs feierte er seinen 13. Geburtstag: Nuron Mukumiy wurde am 28. Februar 1996 in Taschkent, Usbekistan, geboren. Dort erhielt er Unterricht bei Prof. Tamara Popovich an einer Spezialschule für Musik. Seit dem Jahr 2007 besucht er die Klavierklasse von Dr. Michael Schneider an der Purcell School in London. Nuron Mukumiy gewann bereits eine ganze Reihe von ersten Preisen – zuletzt 2007 beim „2. International Mozart Competition“ in Rom sowie 2008 beim „4. International Piano Competition“ in Fribourg (Schweiz).

Kontakt: naufalnetsky(at)googlemail.com

3. Preis: Youmin Shin (Korea)

Im Alter von 4 Jahren begann sie nicht nur mit dem Klavierspiel, sondern erhielt ebenso Violin- und Violoncellounterricht. Mit 8 Jahren entschied sie sich dann ausschließlich für das Klavier. Seit Dezember 2008 erhält Yumin Shin Unterricht bei Prof. Gerlinde Otto von der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Sie konnte schon viele Preise in ihrem Heimatland Südkorea erringen, darunter den „Grand Prix“ beim Yeojeon Competition sowie einen Preis beim Asia-Pacific Country Competition.

Kontakt: dbals1129(at)hanmail.net

Kategorie II

1. Preis: Mayuko Motoyama (Japan)

2008 gewann die Japanerin die Bronze-Medaille beim „Chopin International Piano Competition“, 2004 den 1. Preis beim „5. Osaka International Competition“: Mayuko Motoyama erhielt bereits als 4-jährige den ersten Klavierunterricht. Derzeit besucht sie die Klassen von Fumiko Eguchi und Seiko Ohtomo an der „Piano Art Academy“. Die 15-jährige gab bereits Soloabende in Tokio, Kobe und Hiroshima sowie auch in Warschau. Zusätzlich zu ihrem 1. Preis beim 2. Internationalen FRANZ LISZT Wettbewerb in Weimar erspielte sie sich zwei Sonderpreise.

Kontakt: boo-ryota716.paa-mayu42(at)ezweb.ne.jp

2. Preis: Ruslan Strogiy (Estland)

1992 in Narva, Estland, geboren, erhielt Ruslan Strogiy als 5-jähriger seinen ersten Klavierunterricht. Seit seinem 13. Lebensjahr besucht er das Musikgymnasium in Tallinn und wird dort von Maigi Pakri im Fach Klavier betreut. Von 2001 bis heute erspielte der heute 16-jährige sich bereits eine Vielzahl von ersten und zweiten Preisen bei Klavierwettbewerben für Junge Pianisten in Estland und Litauen, u. a. dem „Estonian Contest of Young Pianists“ sowie dem „International Competition of the Baltic Sea countries“.

Kontakt: sirje11(at)hot.ee

3. Preis: Inge Du (Deutschland)

Die gebürtige Deutsche mit chinesischen Wurzeln erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit 5 Jahren. Als 10-jährige gewann Inge Du den 1. Preis beim „Thürmer Klavierwettbewerb“ in Bochum. Zwischenzeitlich zog sie mit ihrer Familie nach China um, lebt aber seit 2007 als Jungstudentin an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf wieder in Deutschland. Die 15-jährige besucht dort die Klavierklasse von Prof. Barbara Szczepanska. Im März 2008 gewann sie den 3. Preis beim 1. Internationalen Rachmaninow-Klavierwettbewerb in Darmstadt.

Kontakt: inge_ich06(at)yahoo.de

3. Preis: Maria Verbaite (Litauen)

1992 wurde sie in Kaunas, Litauen, geboren. Zunächst besuchte Maria Verbaite die „Children Music School“. Daran schloss sich eine Ausbildung am „Kaunas Music Conservatory“ in der Klasse von Rita Stankeviciene an. Seit dem Jahr 2003 nahm die heute 16-jährige Pianistin Klavierunterricht in Schweden und Finnland: Zunächst wechselte sie zu Tamara Jeltova an die „Stockholm Classical Piano School“ und dann zu Prof. Erik T. Tawastjerna an die „Sibelius Academy“ in Helsinki.

Kontakt: verbiene(at)hotmail.com

Kategorie III

2. Preis: Kausikan Rajeshkumar (Großbritannien)

Schon bei der Erstausgabe des Weimarer Liszt-Wettbewerbs 2005 gewann er einen Sonderpreis für die beste Interpretation einer Eigenkomposition: Der inzwischen 19-jährige Kausikan Rajeshkumar ist Schüler der Londoner Purcell School. 2006 konnte er den „EPTA Composition Competition“ mit einem Trio für Klavier, Oboe und Klarinette für sich entscheiden. Als Pianist, Komponist und Kammermusiker trat er bereits mehrfach in der Londoner Wigmore Hall auf. Sowohl die Royal Academy als auch das Royal College of Music haben ihm Stipendien angeboten.

Kontakt: kausikanr(at)hotmail.com

3. Preis: Valeriya Mirosh (Kasachstan)

Zwar ist sie in Kasachstan geboren, hat aber ihr ganzes bisheriges Leben in der Ukraine verbracht: Valeriya Mirosh gewann schon als 7-jährige den 1. Preis beim Internationalen Sergej-Prokofjew-Klavierwettbewerb in Donezk. Ihre Ausbildung erhielt sie von 1997 bis 2007 in der Musikschule im ukrainischen Kertsch, seitdem besucht sie in der Staatlichen Musikschule in Sewastopol die Klavierklasse von Tatjana Kim. Die 17-jährige Pianistin trat bereits solistisch mit den St. Petersburger Philharmonikern und der Nationalen Philharmonie der Ukraine auf.

Kontakt: mirosh(at)bk.ru

Sonderpreise

Asagi Nakata (Japan)   
  • Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Franz Liszt, gestiftet von der Franz-Liszt-Gesellschaft
Maria Verbaite (Litauen)
  • Sonderpreis für die beste Interpretation von Werken des 20. Jahrhunderts, gestiftet vom Klavierhaus Michael Fiech
Inge Du (Deutschland)
  • Sonderpreis für die beste Interpretation von Werken des 20. Jahrhunderts, gestiftet vom Klavierhaus Michael Fiech
Mayuko Motoyama (Japan)
  • Sonderpreis der NEUEN LISZT STIFTUNG Weimar
  • Sonderpreis der "Europäischen Union der Musikwettbewerbe für die Jugend" (EMCY)
Kausikan Rajeshkumar (Großbritannien)
  • Sonderpreis für die beste Eigenkomposition