Symposien | Vorträge | Workshops

Vortrag in der Kronberg Academy

Mensch und Musik: eine notwendige Verbindung

Zum geistigen Legat von Pablo Casals


Am Sonntag, den 24. September 2023 hielt Prof. Tiago de Oliveira Pinto einen Vortrag in der Kronberg Academy.
Das diesjährige Festival stand unter dem Motto „Zuerst Mensch“. Im Vortrag von Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto war dieses Motto zugleich Ausgangspunkt für die Betrachtung der Rolle des weltberühmten Cellisten Pablo Casals als Musiker und Humanist. Mit seinem musikalischen Wirken hat Pablo Casals die Musik in den Mittelpunkt des Kulturerbes der Menschheit gestellt. Sein Musizieren, sein pädagogisches Wirken, vor allem aber seine humanistische Einstellung zur Musik haben ihm dazu verholfen, gesellschaftlichen und politischen Einfluss zu nehmen, der vor allem dem Frieden unter den Völkern dienen sollte.
Prof. Pintos Fazit des Vortrags: "Pablo Casals hat mit seinem Wirken und seinem Einfluss die Idee eines lebendigen und gesellschaftlich relevanten Musikerbes, im Sinne der UNESCO Kulrurerbekonvention von 2003, Jahrzehnte voraus bereits praktiziert.

Workshop mit Othman El Kheloufi

Chaâbi und marokkanische Rhythmen

Der marokkanische Komponist, Sänger, Saxophonist, Regisseur und vielseitige Künstler Othman Elkheloufi sprach in seinem Workshop über Chaâbi und führte die Studierenden in marokkanische Rhythmen ein. Zunächst gab es eine theoretische und historische Einführung, dann wurden einzelne Rhythmen gelernt und schließlich gemeinsam gespielt. Dabei wurde Othman El Kheloufi  von dem Musikwissenschaftler Eric Petzold begleitet. Als Autodidakt entwickelt er Kompositionen, Melodien und eine sehr persönliche Sprache, die verschiedene Einflüsse miteinander verbindet: vom Jazz über den marokkanischen Chaâbi und andere populäre Musiktraditionen aus dem Maghreb bis hin zur elektronischen Musik. In seiner neuen Kreation MAZMOUT ("das Ersticken") geht es in seinen in zeitgenössischem marokkanischem Arabisch geschriebenen, poetischen Texten um soziale Probleme. 

Circulating Knowledges Symposium - Sabres Circulantes

Universidade del Valle, Cali: 16. - 21.01.2023

Vorträge, Workshops, Konzerte

In Kooperation mit dem UNESCO Lehrstuhl für Transcultural Music Studies führte das Music Department der Universidad del Valle, Cali, Kolumbien, ein erstes Treffen mit Meister:innen der traditionellen Musik der Pazifikküste durch, mit seinem afro-kolumbianischen Repertoire. Ein zentrales Musikinstrument dieser Region ist die Marimba, ein Xylophon mit 18 – 28 Holzplatten. Diese Musikpraxis wurde 2015 in die Repräsentative Liste der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit eingetragen.
Die Studierenden der Uni Valle hatten eine ganze Woche lang Gelegenheit sich mit den Meistern dieser Musikkulturen auszutauschen. Es ging um das traditionelle Wissen in der Region, das hiermit erstmals in die Universität gelangte. Außerdem gab es Vorträge von Professorinnen der Uni Valle und von Gastprofessoren. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Tiago de Oliveira Pinto: „Die Präsenz afrikanischer Geschichte in der Musik Südamerikas und der Karibik“.

Die 91 eingeschriebenen Teilnehmer:innen hatten zudem Gelegenheit Grundlagen des Spiels auf der Marimba auszuprobieren und auch Repertoire zu erarbeiten. Unterschiedliche Ensembleformationen bestanden aus Marimbas, Trommeln, Rasseln und Gesang.  In den Workshops wurden die unterschiedlichen Genres der Musik der Pazifikküste erlernt und vorgetragen.

Im Zentrum stand immer wieder das kulturelle Wissen der Menschen von der Pazifikküste, ihre Musikauffassung und die Einbindung des von Generation zu Generation getragenen Wissens in die Natur.  

Die Veranstaltung in Cali ist die Umsetzung eines Teils des Projekts „Circulating Knowledges“ des UNESCO Lehrstuhls für Transcultural Music Studies, das vom DAAD finanziert wird.

Gesprächskonzert in der Brasilianischen Botschaft in Berlin

"Musik im Modernismo Brasileiro"

Im Juni 2022 reiste Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto mit einer Gruppe Studierender nach Berlin. Anlass war das vorlesungsrelevante Gesprächskonzert "Musik im Modernismo Brasileiro" in der Brasilianischen Botschaft. Prof. Pinto führte das Gespräch zum Werk "Ciclo Brasileiro" von Heitor Villa-Lobos, dass Pianist José Navarro Silberstein erklingen lies. 

Musikgeschichte und ihr Kanon

Impulsvortrag: Prof. Dr. Fabien Lévy (HMT Leipzig)

„Um welche Musik geht es nach 150 Jahren Hochschule für Musik?“

Mindestens genauso anregend war der Impulsvortrag von Prof. Dr. Levy im Saal am Palais. Gemeinsam diskutierten Prof. Levy, Prof. Pinto und Prof. von Massow den musikgeschichtlichen Kanon und 150 Jahre Musikwissenschaft an der Hochschule.

Impulsvortrag: Prof. Dr. Fabien Lévy (HMT Leipzig)

Moderation: 
Prof. Dr. Tiago de aoliveira Pinto,
Prof. Dr. Albrecht von Massow

Montag, 20.Juni 2022
19:30 Uhr
Saal am Palais

Archiv vergangener Symposien | Vorträge | Workshops

5.7. - 8.11.19: Ausstellung Klingende Objekte - Musikinstrumente aus 10 Jahren Transcultural Music Studies

Ausstellung anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des UNESCO-Lehrstuhls für Transcultural Music Studies

Konzeption:
Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto, Dr. Juliane Stückrad, Studierende des Lehrstuhls für Transcultural Music Studies (HfM Weimar) und des Lehrstuhls für Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft, FSU Jena)

Zeitraum: 5. Juli bis 8. November 2019
Ausstellungssort: Ausstellungskabinett, Hauptgebäude der FSU Jena
(Fürstengraben 1, Raum 025, 07743 Jena, barrierefrei zugänglich)
Öffnungszeiten: werktags zwischen 10 und 18 Uhr
Eintritt frei

Vernissage: 4. Juli 2019 um 17 Uhr im Foyer des Unihauptgebäudes Jena

1982 legte Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für TMS, mit dem Kauf einer indonesischen Kecapi den Grundstein für die Musikinstrumentensammlung. Mittlerweile enthält sie etwa 100 Instrumente aus Afrika, Asien, Südamerika und Europa. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Lehrstuhls wird in der Ausstellung ‚Klingende Objekte’ eine kleine Auswahl aus der Sammlung präsentiert.

Seit Oktober 2018 arbeiten Studierende des TMS-Lehrstuhls und des Lehrstuhls für Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft) an der FSU Jena gemeinsam unter der Anleitung von Prof. Dr. Pinto und der Jenenser Volkskundlerin Dr. Juliane Stückrad an der Ausstellungskonzeption, um die zahlreichen Geschichten, die die einzigartigen und handgemachten Instrumente umgeben, bestmöglich zu erzählen. So werden die Besucher der Ausstellung nicht nur den Klang der Musik erleben, sondern auch ihren soziokulturellen, historischen und globalen Kontext erfahren können.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 4. Juli 2019, um 17 Uhr im Foyer des Hauptgebäudes der FSU Jena (Fürstengraben 1, 07743 Jena) feierlich eröffnet. Neben Grußworten und Berichten der Studierenden über eigene Erfahrungen mit den Instrumenten und der Recherche über sie wird es musikalische Beiträge von Studierenden der TMS geben. Im Anschluss beginnt um 19.30 Uhr in der Aula desselben Gebäudes ein Konzert des Kammerchors der Hochschule für Musik FRANZ LISZT unter der Leitung von Prof. Jürgen Puschbeck.

::: Ausstellungsflyer (PDF) :::

2.7.18: TMS-Forschungssymposium

Woran forschen aktuell die Doktoranden am UNESCO Lehrstuhl on Transcultural Music Studies (TMS)?

Wir laden Sie herzlich am Montag, dem 2. Juli (10 bis 14 Uhr), zum öffentlichen Forschungssymposium von TMS in das Hochschulzentrum am Horn (Seminarraum 1) ein.

Vorträge

Caio Csermak: „Circles and Linear Forces in the Samba from Bahia."

Hyuntaek Yim: „Die Koreanische Schrift Hangeul und die Musiknotation Jeongganbo und ihre strukturelle Gleichförmigkeit.“

Guilherme Freire: „Die autonome Initiative des Labels Festa. Gedichte, Populäre und klassische Musik auf Schallplatten.“

28.11.17: Gastvortrag „Kwela Jazz from Eastern Africa" von Sinosi Mlendo

Der UNESCO Lehrstuhl für Transcultural Music Studies lädt am Dienstag, dem 28.11.2017, von 15 bis 17 Uhr zum öffentlichen Gastvortrag „Kwela Jazz from Eastern Africa. A Talk with Performance on Guitar and Flute“ des malawischen Musikers Sinosi Mlendo ein.

Der Vortrag mit praktischen musikalischen Beispielen wird auf Englisch sein und findet im hzh, Seminarraum 2 statt.

Sinosi Mlendo aus Blantyre in Malawi gehört zu den besten lebenden Kwela-Flötisten. Musikalisch groß geworden in der Kwela-Tradition des legendären Donald Kachamba und der damit verbundenen Einflüsse des Jazz in Südafrika ist er außerdem auch Gitarrist, Sänger, Textdichter und Komponist.

Mehr Infos: Interview (11:09 min) mit Prof. Dr. Gerhard Kubik (Wien) über die Donald Kachamba Kwela Jazz Heritage Band.

18.10.17: Gastvortrag „Musik in Kuba“ von Prof. Dr. Olavo Alén Rodríguez

Am Mittwoch, dem 18. Oktober 2017, eröffnet Prof. Dr. Olavo Alén Rodríguez aus Havanna das Kolloquium des Instituts für Musikwissenschaft Weimar-Jena. Thema ist „Musik in Kuba: Historische und transkulturelle Musikforschung in der Karibik“.
 

Prof. Rodríguez ist Leiter der Musikwissenschaftlichen Abteilung des Museo de la Música in Havanna und seit heute zu Gast in Weimar.
 

Studierende und Gäste sind herzlich willkommen beim Kolloquium. Los geht's am Mittwoch um 18.30 Uhr im Seminarraum 1 des hzh.

1. und 4.7.17: Workshops Indische Musik | Indischer Tanz

Datum und Ort:

01.07.2017, 10.00-18.00 Uhr | hochschulzentrum am horn, Raum 018 (EMP)
04.07.2017, 13.30-16.00 Uhr | Studio für elektroakustische Musik (SeaM), Coudraystraße 13a, Weimar

3.5.17: Gastvortrag von Prof. Dr. Kazadi wa Mukuna (Kent State University Ohio, USA)

Prof. Dr. Kazadi wa Mukuna ist zu Gast am Lehrstuhl und präsentiert in seinem Vortrag das Thema "Congo Jazz: its Origins and Developments" am Mittwoch, 3. Mai 2017, Hochschulzentrum am Horn, Seminarraum 1, 9:15-10:45 Uhr.

Prof. Kazadi wa Mukuna ist seit 1992 Professor für Ethnomusikologie an der Kent State University in Ohio. Seine vielfältigen Forschungsschwerpunkte sind u.a. Musikinstrumentenkunde, World Music, Musik in Afrika, insbesondere Zentralafrika, sowie die afrikanischen Wurzeln und Geschichte der Musik Lateinamerikas. Prof. Kazadi wa Mukuna hat u.a. am Afrika Museum in Tervuren (Belgien) und an der Universität in Sao Luiz, Maranhão (Brasilien) gearbeitet und geforscht.

11./12.6. und 1./2.7.16: Workshop Die arabische Laute

Die arabische Laute vereint in ihrer Geschichte, Repertoire und Spieltechnik eine Jahrtausende alte musikalische Überlieferung. Der Workshop im Juni und Juli 2016 vermittelt die theoretisch-musikalischen Grundlagen der modalen arabischen Musik, dem Maqam. Die Studierenden lernen spezifische Aspekte des historischen und des aktuellen Repertoires und der nach Ländern und Kulturräumen unterschiedenen Stile kennen. Gemeinsam wird eine Komposition erarbeitet.

Datum: 11. und 12. Juni 2016 sowie 1. und 2. Juli 2016
Ort: Seminarraum 2, hzh

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9.6.16: Workshop Obertongesang und kalmückische traditionelle Instrumente

Drei Musiker des Ensemble Hurdn Sarva – Dmitry Sharaev, Kutlan Mukubenov und Bair Shavkanov sind am 9. Juni 2016 zu Gast an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und geben Studierenden einen Einblick in den Obertongesang und die kalmückischen traditionellen Instrumente. Im Workshop wird auch praktisch mit Dombras (Langhalslauten) gearbeitet.

Datum: 9. Juni 2016, 12 bis 16 Uhr
Ort: Studio für elektroakustische Musik (SeaM), Coudraystr. 13a, Raum 011, 99423 Weimar
Teilnehmer: max. 20 Personen

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20.5. - 20.6.15: Gastprofessor Prof. Dr. Olavo Alén Rodrigues (Havana) in der Vorlesung "Von Orchestern, Salsa und ,Buena Vista Social Club‘: Musikgeschichte in Kuba"

Gastprofessor der Vorlesung ist einer der wichtigsten Vertreter der Musikwissenschaft in Cuba, Prof. Dr. Olavo Alén Rodrigues (Havana). In einem seiner Hauptwerke zur Tumba Francesa, dem ursprünglich auf den frazösischen contre-danse zurück gehenden Musikstil des Landes, hat Rodrigues das Konzept der transculturación musikwissenschaftlich nutzbar gemacht. Dieser Begriff geht auf den cubanischen Musikologen und Volkskundler Fernando Ortiz (1898–1969) zurück. Dass Alén Rodrigues in den Jahrzehnten darauf maßgeblich die Musikwissenschaft als Disziplin in seinem Land weiterentwickelte, indem er zugleich eine groß angelegte musikalische Kartographie Cubas entwarf, die auf historische wie ethnographische Dokumentationen als auch systematisch auf den theoretischen Prämissen einer transkulturell fokussierten Musikforschung
basierte, spricht für eine musikrelevante Aktualität der Theorie von Fernando Ortiz. Prof. Rodrigues hält sich vom 20.5. bis 20.6.2015 in Weimar auf. Daher wird die Vorlesung über fünf Wochen in etwas komprimierter Form verlaufen. Eine Einführung findet in der Woche davor durch Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto statt. Genaue Zeiten werden durch Aushang bekannt gegeben.


Vortragssprache: deutsch

18. - 20.5.15: Projektseminar The Indian Veena and its Music

In Sachen südindische Laute: Musikprofessoren aus den USA zu Gast an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar

Er kann sie tatsächlich auch selbst spielen: Prof. Dr. Richard Wolf vom Music Department der berühmten Harvard University hat sich intensiv mit der südindischen Laute „Vina“ befasst. Nun ist der US-amerikanische Musikforscher in dieser Woche (18.05.-20.05.2015) zu Gast an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Prof. Wolf ist gemeinsam mit Prof. David Nelson vom Music Department der Wesleyan University angereist, ebenfalls aus den USA, der die zweifellige Trommel Mridangam spielt. In einem Projektseminar werden Prof. Dr. Wolf und Prof. Nelson die indischen Musikinstrumente vorstellen und ihr klassisches Repertoire präsentieren.

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8.4.15: Workshop Südamerikanische Perkussion mit Chico Santana

Der brasilianische Instrumentalpädagoge und Musikwissenschaftler Chico Santana ist in Sao Paulo für ein gigantisches musikpädagogisches Projekt mit verantwortlich, das Projeto Guri (www.projetoguri.org.br), das insgesamt 40.000 Kinder und Jugendliche aus dem Bundesstaat Sao Paulo in verschiedenen Musikzentren, sogenannten „polos“ in Instrumentalunterricht einführt und ausbildet. Chico Santana hat eine eigene Methode der praktischen Vermittlung von Perkussionsinstrumenten entwickelt, die er in zwei Kompaktworkshops an unserer Hochschule vermitteln wird. Eingeführt wird dabei in verschiedene Stile und Spieltechniken des Samba, der nordostbrasilianischen Maracatu und Forró Musik und des Candombe aus Uruguay. Raum und Zeiten werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Zum Abschluss des Kurses findet eine hochschulöffentliche Präsentation statt. Die Veranstaltung findet im Saal am Palais statt.

Beginn: 08.04.2015 I Vortragssprache: englisch/deutsch I Tutor: Mariano Gonzalez

28. und 29.11.14: Fachtagung „Tanz, Performance, Musikinstrument" des ICTM

Jahrestagung des Nationalkommitees Deutschland im International Council for Traditional Music (ICTM)

Zur Fachtagung werden Musikethnolog/-innen aus ganz Deutschland sowie aus Kroatien, Österreich, Südafrika und der Schweiz erwartet. An zwei Tagen widmen sich die Referent/innen in ihren Beiträgen dem Tagungsthema Tanz, Performance, Musikinstrument"; in freien Berichten werden sie Einblicke in ihre rezenten Forschungen präsentieren. Implizit hierzu stellen sich u.a. Fragen zur Umsetzung von Musik in Bewegung, zu Methoden ihrer Erforschung und zu ihrer erneuerten Sichtbarkeit im globalen und medialen Zeitalter.


Datum: 28. und 29. November 2014
Ort: Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Studienzentrum, Hörsaal, Platz der Demokratie 4, 99423 Weimar

Tagungsflyer (PDF)