Aktuelles

Internationale Tagung: Sitting Here in Nowhere Land. Musik in Utopien – Utopien in Musik, 6.-18.9.2024

Vom 16. bis 19. September 2024 findet in Weimar die Tagung Sitting Here in Nowhere Land. Musik in Utopien - Utopien in Musik statt. Die Tagung wird organisiert von Nina Noeske und Martin Pfleiderer.

Einen Call for Papers finden Sie hier. Bewerbungsschluss ist der 20. April.

Collegium Musicum Populare, 22.-24. Juni 2024

Der neunte Nachwuchs-Workshop Collegium Musicum Populare (CMP) des IASPM D-A-CH (International Association for the Study of Popular Music Deutschland - Austria - Schweiz) findet am 21. und 22. Juni 2024 am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena statt.
Den ausführlichen Call for Papers finden Sie hier.
Die Bewerbungsfrist für Beiträge endet am 20. März.

2023

Online-Befragung zur Jazzszene in Deutschland

Die Online-Befragung wurde im Rahmen des Forschungsseminars "Frauen im Jazz" konzipiert. Sie richtet sich an Musiker:innen und widmet sich verschiedenen Aspekten der Jazzszene in Deutschland, u.a. der Ausbildungssituation und der Geschlechtergerechtigkeit.

Sie erreichen den Online-Fragebogen bis 10. Januar 2024 unter dem folgenden Link: https://www.soscisurvey.de/StudieJazz.
Alle Angaben werden anonym ausgewertet. 

Musik in der spätmodernen Gesellschaft. Krisen - Chancen - Transformationen (Internationale Tagung und Workshop, 21.-23.9.2023)

Die Veranstaltung findet im Festsaal des Fürstenhauses, Platz der Demokratie 2/3, Weimar, statt. Informationen zu Tagung und Workshop sowie das Tagungsprogramm finden Sie unter: https://musiksoziologie.hfm-weimar.de/

Tagungs-Flyer mit Programmübersicht

Neu ab Wintersemester 2023/24 im Master-Studiengang Musikwissenschaft: Mehr inhaltliche Wahlmöglichkeiten sowie neue Profile Musikpraxis und Musiktheorie mit Schwerpunkt Jazz / Pop – jetzt bewerben!

Im Zuge der Reform des Masterstudiengangs Musikwissenschaft wurden neue Profilierungs-Möglichkeiten geschaffen: Das Profil Musikpraxis (mit Einzel- und Ensembleunterricht) und das Profil Musiktheorie lassen sich nun beide mit einem Schwerpunkt Geschichte des Jazz und der populären Musik studieren und mit einer Masterarbeit in diesem Schwerpunktbereich abschließen.

Außerdem wurde der Wahlbereich im Master-Profil Geschichte des Jazz und der populären Musik ausgedehnt: In den drei Wahlmodulen lassen sich nun auch Lehrveranstaltungen aus den Profilen Transcultural Music Studies und Geschichte der jüdischen Musik belegen.

Die entsprechenden Modulkataloge treten zum 1.10.2023 in Kraft. Bewerbungen zum Wintersemester sind ab sofort möglich.

Populäre Musik und ihre Geschichte. Sammeln - Forschen - Publizieren, Tagung am 27./28.1.2023 im Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach

Die Tagung Populäre Musik und ihre Geschichte. Sammeln - Forschen - Publizieren  findet am 27. und 28. Januar 2023 im Jazzkeller Eisenach, Palmental 1, statt (direkt unter dem  Lippmann+Rau-Musikarchiv). Sie wird gemeinsam von der Lippmann+Rau-Stiftung Eisenach und dem Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena veranstaltet.

Zur Tagungs-Website mit ausführlichem Programm

Zur Tagungsdokumentation in der Digitalen Bibliothek Thüringen

Tagungs-Flyer

Tagungsbericht im MDR Thüringen Journal

2022

Jazzstudie 2022 von der Deutschen Jazzunion veröffentlicht

Die Lebens- und Arbeitssituationen von Jazzmusiker*innen sind sowohl von berufs-, kultur- und sozialpolitischem als auch von wissenschaftlichem Interesse, aber bislang kaum erforscht worden. Als erweiterte Anschlussstudie an die Jazzstudie 2016  wurden von der Deutschen Jazzunion mit der Jazzstudie 2022 Daten zu Einkommenssituation, sozialer Absicherung, Berufssituation und Ausbildung erhoben. Es wurden Fragen zu Diskriminierungserfahrungen, Zufriedenheit und Wohlbefinden sowie Auswirkungen der Coronapandemie gestellt.

Zur Jazzstudie 2022

Exkursion zur Tagung "Parallelgesellschaften" (GfPM / IASPM-DACH), 20.-22.10.2022 in Wien

Eine Anmeldung ist noch bis zum 30. September möglich!

Weitere Informationen bei Moodle und unter https://www.iaspm-dach.net/blog/2022/8/31/tagungsprogramm-32-gfpm-5-iaspm-d-a-ch-tagung-wien und http://wp.popularmusikforschung.de/?p=5782

Open-Access-Publikation: Pop Up. Ausstellungen zu populärer Musik konzipieren und realisieren

Thomas Mania, Christofer Jost und Martin Pfleiderer (Hrsg.): Pop Up. Ausstellungen zu populärer Musik konzipieren und realisieren, Dortmund: Kettler 2022.

Kostenloser Download

Pop Up richtet sich an Ausstelungsmacher*innen und solche Personen, die es werden wollen. Autor*innen aus der Museumsarbeit und der Wissenschaft berichten über ihre Praxis- und Forschungserfahrungen mit der ausstellungsbezogenen Vermittlung populärer Musik.

Buchpublikation: Audiowelten. Technologie und Medien in der populären Musik nach 1945

Neue Buchpublikation aus dem BMBF-Forschungsprojekt "Musikobjekte der populären Kulture":

Audiowelten. Technologie und Medien in der populären Musik nach 1945 - 22 Objektstudien, hrsg. von Benjamin Burkhart, Laura Niebling, Alan van Keeken, Christofer Jost und Martin Pfleiderer (= Populäre Kultur und Musik, Bd. 34), Münster: Waxmann 2021, 584 Seiten, zahlreiche Abbildungen.

2021

Website zum Fellowship-Projekt Computergestützte Musikanalyse online

Die Website zum Fellowship-Projekt Computergestützte Musikanalyse wurde freigeschaltet:https://analyse.hfm-weimar.de

Die Projekt-Website enthält Unterrichtsmodule und zahlreiche Tutorials zur computergestützten Analyse von Audio- und Notendateien in deutscher, englischer und spanischer Sprache.

Buchveröffentlichung: Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur

Christina Dörfling, Christofer
Jost, Martin Pfleiderer (Hrsg.):
Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur, Münster: Waxmann 2021,  Populäre Kultur und Musik,  Band 32,  290 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Link zur Verlagsseite.

Das Buch entstand im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes "Musikobjekte der populären Kultur" und basiert auf den Referaten der Interdisziplinäre Tagung Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur, die am 1. / 2. Oktober 2020 im Goethe-Nationalmuseums Weimar stattgefunden hat.

Rezension in Sehepunkte. Rezensionsjournal für Geschichtswissenschaften.

SWR-Forum: "Der große Satchmo – Zum 50. Todestag von Louis Armstrong" am 6.7.1971

Mit Susanne Riemer, Jazz-Trompeterin, Prof. Dr. Daniel Stein, Amerikanist, Universität Siegen, und Martin Pfleiderer; moderiert von Pascal Fournier.

Zur Mediathek des SWR-Forums

Tagungsband erschienen: Klangwelten gestalten. Zur Aktualität des Bauhauses in Sound Design und auditiver Stadtplanung

Klangwelten gestalten. Zur Aktualität des Bauhauses für Sound Design und auditive Stadtplanung
hrsg. von Fabian Czolbe und Martin Pfleiderer
Berlin: Mensch und Buch Verlag 2021, 169 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN: 978-3-96729-089-9


Weitere Informationen und Links zum Open-Access:https://klangwelten.hfm-weimar.de/publikationen/


Die Gestaltung von Klangwelten ist in den letzten Jahrzehnten in den Fokus von Stadtplanern und Architekten, Produkt-Designern und Musikproduzenten, aber auch der historischen und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt. Der Tagungsband versteht sich als ein Beitrag zu diesem neuen Praxis- und Forschungsfeld. Er will zugleich Bezugspunkte zu Konzepten des Bauhauses als einem historischen Vorläufer aufzeigen.

2020

Fellowship-Projekt "Computergestützte Musikanalyse" bewilligt

Im Rahmen des Fellowship-Programms für Innovationen in der digitalen Hochschullehre Gefördert durch den Stifterverband gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft; Laufzeit: Januar bis Dezember 2021.

Weitere Informationen

Interdisziplinäre Tagung "Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur"

am 1. und 2. Oktober im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums Weimar
Programm unter: https://musikobjektgeschichten.hfm-weimar.de/

Achtung: Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Voranmeldungen (per Email an christina.doerfling@hfm-weimar.de).
 

Lehrveranstaltungen beginnen ab 4. Mai – zunächst online über die Lernplattform Moodle

Gemäß der „Gemeinsamen Thüringer Erklärung zum Sommersemester 2020“ vom 9. April und den politischen Entscheidungen vom 15. April werden die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2020 ab 4. Mai zunächst für eine Übergangszeit online beginnen, bevor der Präsenzbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

Dies gilt auch für die Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Martin Pfleiderer: Alle Seminare sowie die Vorlesung „Geschichte des Jazz I“ finden dann wöchentlich zu den im Vorlesungsverzeichnis angegebenen Zeiten statt. Ein entsprechendes Videokonferenz-Tool (Cisco Webex) wird bis dahin über die Moodle-Plattform zugänglich gemacht. Bei den Seminaren werden über Moodle zusätzliche Aufgaben verteilt.

Bitte informieren Sie sich darüber ab dem 27. April bei Moodle. Alles Weitere wird in den jeweils ersten Sitzungen der Lehrveranstaltungen besprochen. 

Ehrenpromotion für den Musikforscher und Diskographen Rainer E. Lotz am 2. Oktober 2020

Die Hochschule für Musik Weimar verleiht am 2. Oktober 2020 in einer feierlichen Feststunde die Ehrendoktorwürde im Fach Musikwissenschaft an Dr. Rainer Lotz. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler ist seit den 1970er Jahren in der musikgeschichtlichen Forschung aktiv. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen und transnationalen Musikgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, insbesondere in der Dokumentation und Erschließung früher Grammophon-Aufnahmen aus den Bereichen Unterhaltungsmusik, Jazz, jüdische Musik und Musikethnologie. Seit den frühen 1990er Jahren betreibt Rainer Lotz das Mammutprojekt einer Deutschen National-Discographie, in der sämtliche in Deutschland aufgenommenen Schellackplatten aufgelistet werden. Die von Rainer Lotz mit herausgegebene zweibändige Dokumentation „Black Europe. The sounds and images of black people in Europe pre-1927“  (mit 44 CDs) wurde 2015 für einen Grammy in der Kategorie „Best Historical Album“ nominiert.  

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet am 2.10.2020 um 18 Uhr im Fürstensaal der HfM statt. Die Laudatio hält Dr. Wolfram Knauer vom Jazzinstitut Darmstadt. 
 

Neuer Release aus dem Forschungsprojekt "Dig That Lick": Pattern Similarity Search

Die neue Pattern Similarity Search ermöglicht eine Ähnlichkeitssuche innerhalb folgender Datenbanken: 
(1) der neuen DTL 1000 Database, die im Rahmen des "Dig That Lick"-Forschungsprojektes mittels automatischer Melodie-Extraktion aus über 1700 Jazzsoli der Jazzgeschichte erstellt wurde;
(2) der Weimar Jazz Database; 
(3) dem Parker Omnibook; und 
(4) der bekannten Essener Volksliedsammlung. 

Alle gefundenen Pattern können angehört und auf einer Zeitachse bzw. in Netzwerkdarstellungen zueinander in Beziehung gesetzt werden. 


Für weitere Informationen stehen die Dokumentation sowie beispielhafte Pattern-Suchen zur Verfügung.

2019

Jahrestagung der International Association of Sound and Audiovisual Archives am 15. und 16. November 2019

Die Jahrestagung der International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA, http://www.iasa-online.de/), Ländergruppe Deutschland/Schweiz e. V. findet am 15. und 16. November 2019 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena und dem Hochschularchiv/Thüringisches Landesmusikarchiv im Hochschulzentrum am Horn statt. 
Dr. Klaus Frieler stellt dort das Jazzomat Research Project (https://jazzomat.hfm-weimar.de/) und Christina Dörfling und Prof. Dr. Martin Pfleiderer stellen das BMBF-Forschungsprojekt „Musikobjekte der populären Kultur“ (https://www.musikobjekte.de/) vor.

Das komplette Tagungsprogramm finden Sie hier: http://www.iasa-online.de/files/Programm2019_V_4.pdf
 

Internationale Tagung am 20. und 21. September 2019: Gestaltung von Klangwelten. Zur Aktualität von Bauhaus-Konzepten für Sound-Design und auditive Architektur

Weimar, Goethe-Nationalmuseum, 20. und 21. September 2019

Programm unter: https://klangwelten.hfm-weimar.de/  

Die Gestaltung von Klängen und Klangwelten ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus von Architekten und Stadtplanern, Audio-Designern und Musikproduzenten sowie historischer und kulturwissenschaftlicher Forschung gerückt. Dabei sind neue Forschungs- und Praxisfelder entstanden, in denen etwa die Geschichte der Klänge und Klangtechnologien, urbane und ländliche Klanglandschaften (‚Soundscapes‘) und deren Klangökologie, das auditive Design von alltäglichen Lebensräumen und Konsumprodukten sowie die künstlerische Gestaltung von Klang in Film, Musik und Kunst untersucht werden.

Auch wenn sich die führenden Akteure des Bauhauses in ihren Schriften nur indirekt mit Fragen einer klanglichen Gestaltung der menschlichen Lebenswelt beschäftigt haben, scheinen ihre Ansätze und Konzepte bis heute in diesen Forschungs- und Praxisfeldern der Klanggestaltung durch. Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Gründung des Bauhauses in Weimar stellt sich die interdisziplinäre Tagung die Aufgabe, die Bauhaus-Konzepte von Architektur, Design und Gestaltung auf ihre Bedeutung für aktuelle Entwicklungen in auditiver Raumgestaltung und Architektur, Audio-Design, Musikproduktion und Klangkunst zu befragen.

Publikation erschienen: Jazzforschung heute. Themen, Methoden, Perspektiven

Jazzforschung heute. Themen, Methoden, Perspektiven,
hrsg. von Martin Pfleiderer und Wolf-Georg Zaddach
Berlin: Edition EMVAS 2019, 317 Seiten,
ISBN: 978-3-9817865-3-8
 

Weitere Informationen und Links zum Open-Access: https://jazzforschung.hfm-weimar.de/publikationen/ 



Die internationale Jazzforschung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche neue Fragestellungen und Forschungsansätze erschlossen. So sind etwa die globalen Dimensionen des Jazz, die Rolle von Frauen im Jazz oder seine mannigfaltigen kulturellen Bedeutungen in Geschichte und Gegenwart ins Zentrum der Forschung gerückt. Die dreizehn Beiträge des Tagungsbandes widmen sich Thmenen, Methoden und Desideraten der gegenwärtigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Jazz. Zudem werden Perpektiven des künstlerischen Forschens im Jazz und der Ausbildung von Jazzmusikern und -forschern diskutiert.

Musikobjekte als Gegenstand der Artefaktanalyse - Interdisziplinärer Workshop, 18. März, 9-13 Uhr

Interdisziplinärer Workshop im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts "Musikobjekte der populären Kultur"
 

mit Dr. Paul Eisewicht (TU Dortmund) und
Dr. Stefan Krebs (Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History)

Montag, 18. März 2019, 9-13 Uhr,
Hochschulzentrum am Horn, Seminarraum 2

Mehr Infos unter: https://musikobjekte.wordpress.com/2019/03/11/workshop-artefaktanalyse-18-03-2019-hfm-weimar/

2018

SWR-Feature: "100 Jahre Schlagzeug: Wie das Drum Kit die Musik verändert hat"

Das SWR-Feature "100 Jahre Schlagzeug: Wie das Drum Kit die Musik verändert hat" finden Sie im SWR Forum.

Martin Pfleiderer diskutiert mit Markus S. Kleiner (Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Hochschule der populären Künste Berlin) und Robert Michler (Schlagzeuger und Musikpädagoge an der Hochschule der Künste Bern), moderiert von Norbert Lang.

Open Access-Publikationen

Open Access-Publikationen von Martin Pfleiderer können Sie ab sofort hier einsehen.

Neues Verbundprojekt "Musikobjekte der populären Kultur"

Neues Verbundprojekt "Musikobjekte der populären Kultur" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung genehmigt, Laufzeit: September 2018 bis Dezember 2021.

Tagung zur Jazzforschung am 21./22. September 2018

Am 21. und 22. September findet im Hochschulzentrums am Horn die internationale Tagung Jazzforschung im deutschsprachigen Raum. Themen, Methoden, Perspektiven statt. Zu den Referenten zählen u.a. Wolfram Knauer (Jazzinstitut Darmstadt), Monika Herzig (Bloomington University, Jazz Education Network) und André Doehring (Kunst Uni Graz).

Der Tagungsflyer steht hier zum Download zur Verfügung.

2017

Erschienen: "Inside the Jazzomat. New Perspectives for Jazz Research" (27.11.2017)

Martin Pfleiderer, Klaus Frieler, Jakob Abeßer, Wolf-Georg Zaddach, and Benjamin Burkhart (Eds.): Inside the Jazzomat. New Perspectives for Jazz Research, Schott Campus. 

schott-campus.com/jazzomat/

schott-campus.com/publish-books/

The Jazzomat Research Project takes up the challenge of jazz research in the age of digitalisation. It intends to open up a new field of analytical exploration by providing computational tools as well as a comprehensive corpus of improvisations with MeloSpyGUI and the Weimar Jazz Database. This volume presents the main concepts and approaches of the ongoing project including several case studies that demonstrate how these approaches can be included in jazz analysis in various ways.

Forschungsprojekt bewilligt: "Dig That Lick: Analysing Large-scale Data for Melodic Patterns in Jazz Performances"

Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen der DIGGING INTO DATA CHALLENGE 2017
Mehr Informationen unter Forschungsprojekte

8. GfPM-Nachwuchsworkshop am 7. und 8. Juli 2017 in Weimar

Die Gesellschaft für Popularmusikforschung e.V. (GfPM) hat sich zum Ziel gesetzt den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und zu fordern. Aus diesem Grund veranstaltet die GfPM für alle NachwuchswissenschaftlerInnen vom 7. bis 8. Juli 2017 einen Workshop an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Der GfPM-Nachwuchsworkshop wird gemeinsam von Florian Lipp (Universität Hamburg) und Steffen Just (Humboldt Universität zu Berlin) organisiert und geleitet.

Einladungstext
www.popularmusikforschung.de/pdf/GfPM-Nachwuchsworkshop%202017.pdf

2016

Erschienen: Lexikon der Gesangsstimme. Geschichte – Wissenschaftliche Grundlagen – Gesangstechniken – Interpreten

Lexikon der Gesangsstimme. Geschichte – Wissenschaftliche Grundlagen – Gesangstechniken – Interpreten.
Herausgegeben von Ann-Christine Mecke, Martin Pfleiderer,  Bernhard Richter, Thomas Seedorf,
Laaber: Laaber, 800 Seiten

http://www.laaber-verlag.wslv.de/index.php?ID_Liste=300&m=0

Das Lexikon beinhaltet knapp 100 biographisch-stilistische Porträts von bedeutenden Sängerinnen und Sängern aus Jazz und populärer Musik, verfasst u.a. von Christian Bielefeld, Dietmar Elflein, Tilo Hähnel, Fernand Hörner, Julio Mendivil, Martin Pfleiderer, und Carolin Stahrenberg.

Announcement of the Second International Jazzomat Research Workshop 2016: Perspectives for Computational Jazz Studies

23th and 24th September 2016, at hochschulzentrum am horn, University of Music Franz Liszt Weimar
For further information and programme see: http://jazzomat.hfm-weimar.de/workshop2016/workshop2016.html
Free entrance, please register via e-mail: jazzomat[ät]hfm-weimar.de.

Announcement of the International Summer School on Computational Musicology (ISSCoM2016)

September 20-22, 2016, University of Music Franz Liszt, Weimar
Website: jazzomat.hfm-weimar.de/isscom2016.html
Flyer: jazzomat.hfm-weimar.de/download/flyer_isscom2016_en_de.pdf

Blockseminar mit Hartmut Rosa, FSU Jena, im Sommersemester 2016

Martin Pfleiderer, Hartmut Rosa

Resonanz in Musik und Gesellschaft.
Ästhetische und soziologische Perspektiven

Blockseminar (Master) für Studierende der Soziologie (FSU Jena) und Studierende der HfM Weimar: MuWi MA 02 (alle Profile) sowie 07 und 08 (Profil GpMJ), MME, KuMa.

Vorbesprechungen am 20.4.2016, 16-18 Uhr (Carl-Zeiss-Straße 2, SR 308), und am 17.5.2016, 18-20 Uhr (Raum s. Aushang), im Soziologischen Institut der FSU Jena;
Blockseminar: 3.6.2016, 13 Uhr, bis 5.6.2016, 15 Uhr im Accouchierhaus, Jenergasse 8, 07743 Jena.
Begrenzter Teilnehmerzahl: Voranmeldung bei Prof. Dr. Pfleiderer (per Email oder in der Sprechstunde)!

Resonanzphänomene spielen nicht nur in der musikalischen Akustik, sondern in weiten Bereichen der Musikrezeption und -produktion (u.a. bei körperlichen und emotionalen Reaktionen auf Musik, bei Prozessen des interaktiven Musikmachens und Musikhörens) sowie generell in den Weltbeziehungen des Menschen eine zentrale Rolle. Im Blockseminar soll versucht werden, eine umfassende Soziologie der resonierenden (aber auch: der nicht-resonierenden, 'stummen' oder entfremdeten) Weltbeziehung mit dem Bereich der Musik und des musikbezogenen Verhaltens in Zusammenhang zu bringen. Dadurch sollen neue Perspektiven sowohl für die Kultursoziologie als auch für die Musikästhetik eröffnet und diskutiert werden. Das interdisziplinäre Blockseminar führt Studierende der Hochschule für Musik Weimar und der Soziologie an der FSU Jena zusammen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, sich auf diesen ‚experimentellen’ Arbeitszusammenhang einzulassen.

Literatur zur Vorbereitung:
Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Frankfurt 2016. (http://www.suhrkamp.de/buecher/resonanz-hartmut_rosa_58626.html)

 

*Workshop Transcultural and Popular Music Research*, 29. Januar 2016, 10-16 Uhr

Wolfgang Auhagen (Universität Halle-Wittenberg), Martin Pfleiderer und
Tiago de Oliveira Pinto (HfM Weimar):

*Workshop Transcultural and Popular Music Research*
29. Januar 2016, 10-16 Uhr, Hochschulzentrum am Horn, Seminarraum 2
- offen für alle Interessenten -

10 Uhr
Friederike Jurth: Da ideia ao Samba - Von der Idee zum Samba. Zum
kollektiven Kompositionsprozess und der Performance des Samba-enredo in
Rio de Janeiro

11 Uhr
Sabine Kibbel: „The Germans call him Wunder Stimme“ – Einblicke in Bobby
McFerrins Personalstil

12 Uhr
Jan Herbst: Die Verzerrung als Gestaltungsmittel des E-Gitarrenspiels in
der Rockmusik

13 Uhr - Mittagspause

14 Uhr
Martin Breternitz: Die Jazzszene in Thüringen in den 1970er- und
1980er-Jahren und die Mechanismen der DDR-Kulturpolitik

15 Uhr
Wolf-Georg Zaddach: Metal Militia in Eastern Germany. Heavy und Extreme
Metal als soziale und ästhetische Praxis in der DDR der 1980er Jahre

2015

Buch zu Stimme und Gesang in der populären Musik der USA 1900-1960 (27.05.2015)

Martin Pfleiderer, Tilo Hähnel, Katrin Horn, Christian Bielefeldt (Hg.)

Stimme, Kultur, Identität

Vokaler Ausdruck in der populären Musik der USA, 1900-1960

Dieses Buch widmet sich den Stimmen und Gesangsweisen in der populären Musik der USA. Am Beispiel von Sängerinnen und Sängern aus den Bereichen Vaudeville, Gospel, Blues, American Popular Song, Musical, Jazz, Country, Folk, Rhythm & Blues, Rock'n'Roll und Soul beschreiben die Beiträge detailliert, wie vokale Ausdrucksmittel einander über Genregrenzen hinweg beeinflusst haben und wie sich in ihnen Images, kulturelle Stereotypen und kollektive Identitäten spiegeln.
Die Verknüpfung von musikanalytischen mit kulturwissenschaftlichen Forschungsansätzen gibt neue Impulse für die Auseinandersetzung mit populärer Musik und populärem Gesang.

Verlagsseite

PDF (Inhalt und Einleitung)

Releases des Jazzomat Research Project (22.05.2015)

Ab sofort zum freien Download (http://jazzomat.hfm-weimar.de/download):

*MeloSpyGUI 1.0* für Windows und Mac OS X:
  • ermöglicht die Analyse unzähliger Merkmale einstimmiger Melodien - mit neuen Möglichkeiten der Patternsuche und des Pattern Mining sowie der Umwandlung zwischen verschiedenen Musikdatenformaten - eigene Musikfiles (Transkriptionen, Melodien) lassen sich ebenfalls einlesen und analysieren!
  • Download inkl. Weimar Jazz Database und Essener Volksliedsammlung
  • Tutorial s. jazzomat.hfm-weimar.de/gui/tutorial.html
*Weimar Jazz Database 1.1* umfasst nun 299 transkribierte Jazzsoli! - mit umfangreichen Online-Steckbriefe zu den einzelnen Soli, inkl. ausgewählter Analyseergebnissen und MIDI-Versionen der Soli, siehe: jazzomat.hfm-weimar.de/dbformat/dbcontent.html.

*MeloSpySuite 1.3* für Windows und Mac OS X:
  • das Kommandozeilenprogramm ermöglicht zusätzlich das Programmieren eigener Analyseroutinen und -skripte.

2014

Vocalmetrics 1.1 (20.11.2014)

Vocalmetrics 1.1 allows users to create new rating and visualization projects with their own audio files and their own sets of rating dimensions; it is available for free download.

Vocalmetrics 1.1 has been devised and implemented by the staff of the DFG-funded research project Voice and Singing in Popular Music in the US (1900-1960) in cooperation with Felix Schönfeld.

International Research Workshop 2014: The Jazzomat Research Project: Issues, Applications and Perspectives for Computational Methods in Music Research, Sept. 26th-27th

The Jazzomat Research Project is situated at the intersection of jazz research, cognitive psychology of creativity, and statistical music analysis. One central aim is to describe and discriminate stylistic features of jazz improvisation by examining jazz solos of various artists and styles with the help of a large computer database and newly developed software tools. Moreover, we want to explore the cognitive foundations of improvisation, test theories about the cognition of creative processes, and evaluate and enhance pedagogical approaches towards jazz improvisation. Furthermore, the project generally aims at advancing statistical and computational methods of music analysis in various areas of music information retrieval. The Jazzomat Research Project is funded by the German Research Foundation with a three-year grant (October 2012 – September 2015). After the first two years of project runtime, the research workshop aims at presenting, sharing and discussing results of the project and at getting further theoretical and methodological input from international researchers with various areas of expertise. These include style analysis of jazz musicians and genres as well as jazz theory and jazz pedagogy (session 1), psychology of creative processes as well as computer-aided analysis of recurring melodic and rhythmic patterns (session 2), and music information retrieval, esp. the interaction of audio-based and symbolic music data analysis (session 3). Additionally, during an evening roundtable jazz musicians and jazz educators will discuss implications of computational jazz research for jazz education.

More informations.

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Populäre Musik. Geschichte – Kontexte – Forschungsperspektiven, hrsg. von Martin Pfleiderer, Ralf von Appen und Nils Grosch (16.06.2014)

Populäre Musik. Geschichte – Kontexte – Forschungsperspektiven

Martin Pfleiderer / Ralf von Appen / Nils Grosch (Hrsg.)
(Kompendien Musik 14)
301 Seiten mit 22 Abbildungen, 5 Notenbeispielen und einem Glossar. Kart. ISBN 978–3–89007–734–5 | € 29,80


Die schillernde Geschichte und die vielfältigen gesellschaftlichen und medialen Kontexte populärer Musik rücken immer stärker ins Blickfeld der internationalen Forschung. Der Band Populäre Musik bietet einen lebendig gestalteten Überblick über zentrale Forschungsthemen wie Ästhetik, Medientechnologien sowie soziale und wirtschaftliche Rahmenbedingungen von Produktion, Präsentation und Rezeption populärer Musik und richtet sich dabei an einen breiten Interessentenkreis, der sowohl Wissenschaftler und Studenten als auch Laien umfasst. Ein Serviceteil gibt Hinweise zu Methoden und Ressourcen der Popmusikforschung und bietet einen Einstieg zur weiteren Beschäftigung mit diesen spannenden Phänomenen.

Internationaler Forschungsworkshop zu Stimme - Kultur - Identität. Vokaler Ausdruck in der populären Musik der USA (1900-1960) (29.04.14)

Stimme - Kultur - Identität. Vokaler Ausdruck in der populären Musik der USA (1900-1960)

Forschungworkshop 6./7. Juni 2014 (SR 1, hochschulzentrum am horn)


Mehr Informationen unter http://www.hfm-weimar.de/popvoices/workshop.htm

Release of MeloSpySuite software toolkit (04.04.2014)

Release announcement (PDF, engl.)
Release-Ankündigung (PDF, dt.)


Release of MeloSpySuite software toolkit

MeloSpySuite
is a free stand-alone software toolkit with various tools to analyse monophonic melodies esp. jazz improvisation. It includes statistical tools (melfeature), pattern mining (melpat), data conversion (melconv) as well as the Weimar Jazz Database (see below) and detailed documentation. A tutorial introduces first steps to handle the command-line programme.

A free download of MeloSpySuite is avaible in March 2014, see: jazzomat.hfm-weimar.de/download.

The Weimar Jazz Database includes 135 jazz solos from various musicians and styles which are transcribed in a midi-like format (including pitch, onset, duration as well as annotated metric information, harmonic context, form, and phrasing) based on sv-files of Sonic Visualizer. The Weimar Jazz Database is to be currently enlarged up to 400 solos.

Based on MeloSpySuite a web application will be developed. The release of the web application is scheduled for fall 2014.

In September 2014, an international research workshop The Jazzomat Project: Issues, applications and perspectives for computational methods in jazz research will explore and discuss approaches to jazz improvisation, MeloSpySuite and other analyses toolkits (Weimar, September 26th/27th). Participants will come from jazz research, cognitive musicology, and music information retrieval including amongst others Daniel Muellensiefen (Goldsmiths College, London), Francois Pachet (SONY Computer Science Laboratory, Paris), Meinhard Müller (International Audio Laboratories Erlangen), and Andreas Kissenbeck (Musikhochschule München).

The Jazzomat Research Project is based at the Institute for Musicology Weimar-Jena at the Liszt School of Music Weimar and is funded by a three-year-grant of German Research Foundation (October 2012 until September 2015), see jazzomat.hfm-weimar.de.

2013

Interaktive Web Application VOCALMETRICS geht online (01.09.2013)

Was ist das Besondere einer Popstimme? Wie unterscheiden sich Jazz-, Blues- oder Gospelvokalisten voneinander? Um diese und ähnliche Fragen geht es im DFG-Forschungsprojekt "Stimme und Gesang in der populären Musik der USA (1900-1960)" am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena. Eine interaktiv-spielerische Erkundung von Stimmcharakteristika ermöglicht nun die Web Application VOCALMETRICS, die in Kooperation mit dem Institut für Software- und Multimediatechnik der TU Dresden entwickelt wurde. Anhand einer Auswahl von mehr als 200 kurzen Ausschnitten aus Vokalaufnahmen verschiedener Vokalisten werden zentrale Merkmale der vokalen Gestaltung (Ausmaß und Häufigkeit von rauer oder behauchter Stimmgebung, Vibrato, Glissando, Offbeats sowie Eigenheiten der Dynamik, der Artikulation und des Timings) visualsiert und mit ihrer Entstehungszeit sowie mit Genres, Künstlern und Plattenlabels in Beziehung gesetzt. VOCALMETRICS läuft in den Browsern Chrome und Firefox ab sofort unter: http://www.hfm-weimar.de/popvoices/vocalmetrics/main.htm

4. ASPM-Nachwuchsworkshop am 5./6. Juli 2013 in Weimar

Der Arbeitskreis Studium Populäre Musik e.V. (ASPM) hat sich zum Ziel gesetzt insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und zu fordern. Aus diesem Grund veranstaltet der ASPM für alle Nachwuchswissenschaftler/innen vom 5. bis 6. Juli 2013 einen Workshop am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Alle ASPM-Mitglieder (und solche, die es noch werden wollen), die derzeit an einer Master-, Magister-, Diplomarbeit, Dissertation oder einer ähnlichen Qualifizierungsarbeit mit musikalischem Bezug schreiben oder diese vor kurzem fertig gestellt haben, sind herzlich eingeladen, ihre Studie im Rahmen des Workshops vorzustellen, wobei insbesondere im Laufe der Arbeit aufgetretene Probleme offensiv angesprochen und gemeinsam diskutiert werden sollen. Die Leitung des ASPM-Nachwuchsworkshops wird in diesem Jahr Dr. des. Sarah Chaker vom Institut für Musiksoziologie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien übernehmen.
Der ASPM-Nachwuchsworkshop hat folgende Ziele:

Er bietet die Möglichkeit,

  • in einem kleinen und eher informellen Rahmen erste Erfahrungen in der Präsentation eigener wissenschaftlicher Erkenntnisse zu sammeln,
  • sich mit der eigenen Arbeit intensiv und kritisch auseinanderzusetzen,
  • wichtige Anregungen von Außenstehenden für das eigene Forschungsprojekt zu erhalten,
  • sich mit anderen Nachwuchswissenschaftler/innen jenseits der eigenen Hochschule, die sich in einem ähnlichen Lebensabschnitt befinden und dadurch die spezifischen (Arbeits-) Probleme kennen, auszutauschen und zu vernetzen.