Ausstellungen
Tristan und Mathilde. Inspiration - Werk - Rezeption
Zeitraum: 29. November 2014 bis 31. Januar 2015
Ausstellungssort: Schloss Eisenach
Konzeption und Kuration:Prof. Dr. Helen Geyer, Hannah Lütkenhöner, Kiril Georgiev
Veranstalter: Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Zusammenarbeit mit der Stadt Eisenach
Förderung: Kreativfonds der HfM Weimar
Vernissage und Konzert:
Samstag, 29. November 2014, 11:00 Uhr
Johannes Leuschner - Bariton | Irina Rozhneva - Klavier
Werke von R. Wagner, F. Liszt. R. Hahn und. G. B. Perucchini
Die Ausstellung "Tristan und Mathilde. Inspiration - Werk - Rezeption" präsentiert ausgewählte Quellen aus der Eisenacher Richard-Wagner-Sammlung präsentiert. Thematischer Kern dieser Sonderausstellung soll hierbei das Wagner'sche Musikdrama Tristan und Isolde wie seine Aufführungs- und Entstehungsgeschichte sein, mit der die Wagnermuse Mathilde Wesendonck eng verknüpft ist. Exponate zum mittelalterlichen Tristan-Epos finden als literarische Vorbilder ebenso Berücksichtigung, wie auch die Gedankenwelt des damaligen Wagner'schen "Haus- und Hofphilosophen" Arthur Schopenhauers. Darüber hinaus widmet sich ein Themenkreis der Ausstellung den Inspirationsorten Zürich, Luzern und insbesondere die Morbidezza der Lagunenstadt Venedig. Anhand von mehreren Inszenierungsfotografien, Figurinen, Theaterzetteln, Plakaten, Sängerportraits und Zeitungsausschnitten wird zudem ein weiterer Fokus auf die vielschichtige Rezeptionsgeschichte des Werkes gelegt.
::: Ausstellungsflyer (PDF) :::
Ausstellungssort: Schloss Eisenach
Konzeption und Kuration:Prof. Dr. Helen Geyer, Hannah Lütkenhöner, Kiril Georgiev
Veranstalter: Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Zusammenarbeit mit der Stadt Eisenach
Förderung: Kreativfonds der HfM Weimar
Vernissage und Konzert:
Samstag, 29. November 2014, 11:00 Uhr
Johannes Leuschner - Bariton | Irina Rozhneva - Klavier
Werke von R. Wagner, F. Liszt. R. Hahn und. G. B. Perucchini
Die Ausstellung "Tristan und Mathilde. Inspiration - Werk - Rezeption" präsentiert ausgewählte Quellen aus der Eisenacher Richard-Wagner-Sammlung präsentiert. Thematischer Kern dieser Sonderausstellung soll hierbei das Wagner'sche Musikdrama Tristan und Isolde wie seine Aufführungs- und Entstehungsgeschichte sein, mit der die Wagnermuse Mathilde Wesendonck eng verknüpft ist. Exponate zum mittelalterlichen Tristan-Epos finden als literarische Vorbilder ebenso Berücksichtigung, wie auch die Gedankenwelt des damaligen Wagner'schen "Haus- und Hofphilosophen" Arthur Schopenhauers. Darüber hinaus widmet sich ein Themenkreis der Ausstellung den Inspirationsorten Zürich, Luzern und insbesondere die Morbidezza der Lagunenstadt Venedig. Anhand von mehreren Inszenierungsfotografien, Figurinen, Theaterzetteln, Plakaten, Sängerportraits und Zeitungsausschnitten wird zudem ein weiterer Fokus auf die vielschichtige Rezeptionsgeschichte des Werkes gelegt.
::: Ausstellungsflyer (PDF) :::
Luigi Cherubini – Eine Herausforderung. Autographe Bestände
Zeitraum: 14. November bis 5. Dezember 2014
Ausstellungsort: Jagiellonische Bibliothek Krakau
Wissenschaftliche Leitung / Konzeption:Prof. Dr. Helen Geyer (Weimar-Jena) und Dr. Jacek Partyka (Krakau)
Veranstalter: Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Zusammenarbeit mit der Jagiellonischen Bibliothek Krakau, dem Institut für Musikwissenschaft der Jagiellonischen Universität zu Krakau sowie der Internationalen Cherubini-Gesellschaft e.V.
Förderung: Internationale Cherubini-Gesellschaft e.V., Thüringische Staatskanzlei sowie Jagiellonische Universität in Krakau
Workshop–Gespräch zur Ausstellung: 13. November 2014, Institut für Musikwissenschaft der Jagiellonischen Universität in Krakau
Die Ausstellung erkundet vor allem den jungen Cherubini: Viele seiner selbst der Fachwelt meist unbekannten italienischen Kompositionen sind zu sehen, Fragen zur Entstehung und Bearbeitung der autographen Manuskripte werden erläutert, die einzelnen vielfältigen Werkgattungen behandelt. Auf diese Weise kann die vielseitige und den meisten Kulturinteressierten wenig vertraute Komponistenpersönlichkeit Luigi Cherubini nähergebracht werden.
Die hier zum ersten Mal gezeigten Bestände wurden nach1941 aus der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin ausgelagert und in einem schlesischen Kloster aufbewahrt. Dort fanden sie nach dem Zweiten Weltkrieg polnische Bibliothekare und bewahrten sie in der Jagiellonischen Bibliothek sicher auf. In der Ausstellung sind sie im restaurierten Zustand zu sehen.
Die deutsch-polnische Ausstellung wurde zusammen mit Studierenden des Weimarer Instituts im Rahmen eines Forschungsseminars vorbereitet. Ein Aufenthalt vor Ort ermöglichte es allen am Quellenmaterial zu arbeiten und war die Basis für den Katalog, der als eine gemeinsame Arbeit entstehen konnte – wohlgemerkt zweisprachig.
::: Ausstellungsflyer (PDF) :::
Ausstellungsort: Jagiellonische Bibliothek Krakau
Wissenschaftliche Leitung / Konzeption:Prof. Dr. Helen Geyer (Weimar-Jena) und Dr. Jacek Partyka (Krakau)
Veranstalter: Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Zusammenarbeit mit der Jagiellonischen Bibliothek Krakau, dem Institut für Musikwissenschaft der Jagiellonischen Universität zu Krakau sowie der Internationalen Cherubini-Gesellschaft e.V.
Förderung: Internationale Cherubini-Gesellschaft e.V., Thüringische Staatskanzlei sowie Jagiellonische Universität in Krakau
Workshop–Gespräch zur Ausstellung: 13. November 2014, Institut für Musikwissenschaft der Jagiellonischen Universität in Krakau
Die Ausstellung erkundet vor allem den jungen Cherubini: Viele seiner selbst der Fachwelt meist unbekannten italienischen Kompositionen sind zu sehen, Fragen zur Entstehung und Bearbeitung der autographen Manuskripte werden erläutert, die einzelnen vielfältigen Werkgattungen behandelt. Auf diese Weise kann die vielseitige und den meisten Kulturinteressierten wenig vertraute Komponistenpersönlichkeit Luigi Cherubini nähergebracht werden.
Die hier zum ersten Mal gezeigten Bestände wurden nach1941 aus der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin ausgelagert und in einem schlesischen Kloster aufbewahrt. Dort fanden sie nach dem Zweiten Weltkrieg polnische Bibliothekare und bewahrten sie in der Jagiellonischen Bibliothek sicher auf. In der Ausstellung sind sie im restaurierten Zustand zu sehen.
Die deutsch-polnische Ausstellung wurde zusammen mit Studierenden des Weimarer Instituts im Rahmen eines Forschungsseminars vorbereitet. Ein Aufenthalt vor Ort ermöglichte es allen am Quellenmaterial zu arbeiten und war die Basis für den Katalog, der als eine gemeinsame Arbeit entstehen konnte – wohlgemerkt zweisprachig.
::: Ausstellungsflyer (PDF) :::
Musik in Weimar um 1900
Zeitraum: 27. Juni bis 31. August 2014
Ausstellungsort: Stadtschloss Weimar
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt (Weimar-Jena)
Veranstalter: Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar
Wenn Weimar als Kulturort europäischen Ranges in den Blick gerät, so werden zuerst drei Zeiten als prägend benannt: das "goldene" Zeitalter der Klassik um Goethe, Schiller, Herder und Wieland, das "silberne" Zeitalter um Franz Liszt (1860er bis 1880er Jahre) und zuletzt die im Phänomen Bauhaus versinnbildlichte "Moderne" der 1920er Jahre. Eher selten standen bislang die bedeutenden kulturellen Ereignisse des Fin de Siècle in Weimar zur Diskussion, jene epochale Nahtstelle zwischen Tradition und Moderne, zwischen Jahrhundertende-Melancholie und Aufbruchsstimmung. Hier – zwischen dem Tode Franz Liszts 1886 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges 1914, der sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt und an den weltweit erinnert wird – wurden die Weichen für den Beginn des so folgenreichen 20. Jahrhunderts gestellt.
Die Ausstellung, die von Studierenden der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar gezeigt wird, möchte jene vielfältige Musikkultur sichtbar machen, die die "Klassikerstadt" um 1900 prägte: Welche Protagonisten waren bedeutsam, welche Institutionen maßgeblich? Wer war dem Bewahren zugetan, wer strebte nach Erneuerung? Welche Rolle spielte die bürgerliche, welche die volkstümliche Kultur, und wo verortete sich das Herzogshaus im letzten Jahrzehnt vor seinem Ende?
In sechs Sektionen werden seltene Exponate aus dem Thüringischen Landesmusikarchiv, dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv, dem Goethe-Schiller-Archiv und dem Stadtarchiv zur Weimarer Musikgeschichte um 1900 gezeigt und erläutert. Die Ausstellung kann mit einem eigens von den Studierenden erstellten Audioguide besichtigt werden.
::: Ausstellungsflyer :::
Ausstellungsort: Stadtschloss Weimar
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt (Weimar-Jena)
Veranstalter: Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar
Wenn Weimar als Kulturort europäischen Ranges in den Blick gerät, so werden zuerst drei Zeiten als prägend benannt: das "goldene" Zeitalter der Klassik um Goethe, Schiller, Herder und Wieland, das "silberne" Zeitalter um Franz Liszt (1860er bis 1880er Jahre) und zuletzt die im Phänomen Bauhaus versinnbildlichte "Moderne" der 1920er Jahre. Eher selten standen bislang die bedeutenden kulturellen Ereignisse des Fin de Siècle in Weimar zur Diskussion, jene epochale Nahtstelle zwischen Tradition und Moderne, zwischen Jahrhundertende-Melancholie und Aufbruchsstimmung. Hier – zwischen dem Tode Franz Liszts 1886 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges 1914, der sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt und an den weltweit erinnert wird – wurden die Weichen für den Beginn des so folgenreichen 20. Jahrhunderts gestellt.
Die Ausstellung, die von Studierenden der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar gezeigt wird, möchte jene vielfältige Musikkultur sichtbar machen, die die "Klassikerstadt" um 1900 prägte: Welche Protagonisten waren bedeutsam, welche Institutionen maßgeblich? Wer war dem Bewahren zugetan, wer strebte nach Erneuerung? Welche Rolle spielte die bürgerliche, welche die volkstümliche Kultur, und wo verortete sich das Herzogshaus im letzten Jahrzehnt vor seinem Ende?
In sechs Sektionen werden seltene Exponate aus dem Thüringischen Landesmusikarchiv, dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv, dem Goethe-Schiller-Archiv und dem Stadtarchiv zur Weimarer Musikgeschichte um 1900 gezeigt und erläutert. Die Ausstellung kann mit einem eigens von den Studierenden erstellten Audioguide besichtigt werden.
::: Ausstellungsflyer :::