Geschichte und Gebäude von der Musik-Hochschule
Wir erklären hier Wichtiges über die Geschichte und Gebäude der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in Leichter Sprache.
Auch hier möchten wir Ihnen noch einen Hinweis geben.
Wir benutzen in dem Text nur die männliche Form von Wörtern.
Trotzdem meinen wir alle Menschen, egal welches Geschlecht.
So kann der Text leichter gelesen werden.
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Geschichte von der Musik-Hochschule
Die Idee zu einer richtigen Ausbildung in Musik
an einer Schule stammt von Franz Liszt.
Er war ein berühmter Musiker und Komponist.
Komponisten schreiben neue Musik.
Bereits 1835 hatte Franz Liszt die Idee,
Fortschritts-Schulen für Musik zu gründen.
Also modernere Schulen.
Er lebte von 1848 bis 1861 in Weimar.
In dieser Zeit war er Hof-Kapell-Meister in Weimar.
Später wurde seine Idee umgesetzt.
1872 wurde die erste Orchester-Schule
in Deutschland gegründet.
Sie entstand unter der Leitung
vom Kirchen-Musiker Carl Müllerhartung.
Alle Lehrer kamen von der Hof-Kapelle.
An der Schule wurden junge Männer
im Alter zwischen 14 und 18 Jahren unterrichtet.
Ab 1876 kam die Ausbildung von jungen Frauen
als Klavier- und Gesangs-Lehrerin dazu.
Und es gab eine Vorschule für Mädchen und Jungen
zwischen 10 und 14 Jahren.
Die Ausbildung von begabten jungen Musikern
wurde ab 1891 immer wichtiger.
1930 wurde die Staatliche Musik-Schule in
Staatliche Hochschule für Musik umbenannt.
Seit 1956 trägt sie den Namen Franz Liszt.
Heute unterrichten ungefähr 200 Lehrkräfte
rund 850 Studenten aus der ganzen Welt.
Gebäude von der Musik-Hochschule
Die Hochschul-Standorte wurden in den Jahren ab 1990
in mehrere historisch wichtige Zentren zusammen-gefasst.
Bis dahin waren sie über die ganze Stadt Weimar verteilt.
Die Gebäude wurden renoviert.
Und für einen guten Musik-Unterricht
auf einen neuen Stand gebracht.
Haupt-Gebäude
In der Nähe vom Weimarer Marktplatz befindet sich
das Haupt-Gebäude von der Hochschule.
Es ist das Fürsten-Haus am Platz der Demokratie.
Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1770.
Und ist sehr beeindruckend.
Hier lernen und arbeiten diese Hochschul-Bereiche:
- die Musiker für Streich-Instrumente
- die Musiker für Klavier
- das Institut für Alte Musik
- das Studio für elektro-akustische Musik
- das Ton-Studio
- die Bibliothek
Kloster-Gebäude
Das Kloster-Gebäude Am Palais
liegt auch im Stadt-Zentrum.
Hier befinden sich die Unterrichts-Räume
von den Schul-Musikern und von den Kirchen-Musikern.
Hochschul-Zentrum
Vom Hochschul-Zentrum am Horn hat man
einen schönen Blick über die Stadt.
In diesem Gebäude findet man zum Beispiel:
- die Jazz-Musiker
- die Musiker für Blas-Instrumente und Schlagwerk
- die Musik-Pädagogik
- die Musik-Wissenschaft
- das Kultur-Management
- das Hochschul-Archiv und
- das Thüringische Landes-Musik-Archiv
Kavaliers-Häuser
Der vierte Standort der Musik-Hochschule
ist sehr malerisch.
Er befindet sich in den Kavaliers-Häusern
von dem Landschaft-Park Schloss Belvedere außerhalb von Weimar.
In Kavaliers-Häusern lebten früher alle,
die zum Hofstaat gehörten.
Hier werden die Sänger, Gitarristen
und Akkordeon-Spieler ausgebildet.
In diesem Park liegt auch
das Musik-Gymnasium Schloss Belvedere.
Die Lehrkräfte von der Hochschule unterrichten
alle Schüler von diesem Gymnasium.
So haben die Schüler später die beste Voraussetzung
für ein Studium.
Die Ausstattung von den Gebäuden
Obwohl die Standorte sehr alt sind,
gibt es moderne Räume.
Sie sind auf eine gute Nutzung umgebaut worden.
Die Akustik im Festsaal von dem Fürsten-Haus
und von den Proben-Räume am Horn
kann für jede Veranstaltung angepasst werden.
Bei der Schall-Abschirmung von den Unterrichts-Räumen
ist die Hochschule ein gutes Vorbild.
Und es gibt für alle Studenten ausreichend
Übungs- und Unterrichts-Räume.
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Allgemeines über die Musik-Hochschule
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Text in Leichter Sprache
Der Text wurde übersetzt und geprüft von:
Einfach leicht Büro für Leichte Sprache
im Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V.
Illustrationen
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers
© Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Art Director Dipl.-Des. Susanne Tutein
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