Digitalisierung

Digitalität eröffnet zusätzliche, leicht zugängliche Möglichkeiten für Kooperation und Begegnung. Bestehende Kooperationsprojekte können dabei durch digitale Dimensionen erweitert und intensiviert werden, umgekehrt ist die Digitalität ein Werkzeug zur niedrigschwelligen Erschließung neuer Kooperationsvorhaben. Diese Wechselwirkung dokumentiert die gleichrangige strategische Relevanz sowohl von Internationalisierung als auch von Digitalisierung an der HfM Weimar.

Das Ineinandergreifen beider Felder zeigt sich durch die zielgerichtete Netzwerkarbeit beispielsweise

  • im bundesweiten Netzwerk Musikhochschulen 4.0, das in seiner aktuellen Förderphase einen Schwerpunkt auf digitale Lehrentwicklung setzt, und 
  • im thüringenweiten eTeach-Netzwerk, das mit verschiedensten Formaten die digitale  Unterstützung von Lehrformaten zum Gegenstand hat. 


Die Koordination und Begleitung von Projekten in beiden Netzwerken wird an der HfM Weimar immer auch unter dem Gesichtspunkt der Internationalisierung entwickelt. Konkrete Instrumente sind hierfür die Beteiligung an oder die (Mit-)Entwicklung von ERASMUS-geförderten Blended Intensive Programmes, in denen digital vorbereite und begleitete Lehr- und Praxisprojekte in einer anschließenden Präsenzphase der beteiligten Projektpartner münden. 

Die HfM Weimar begleitet die administrative Digitalisierung des Bildungsprogramms ERASMUS+ (ERASMUS without paper) in intensiver Weise. Dies wird insbesondere dafür genutzt, die Attraktivität des Programms durch weniger Bürokratie zu steigern, nicht zuletzt um eine Steigerung der Teilnehmendenzahlen an der HfM Weimar zu erreichen. Zusätzlich wird die Qualität der Beratung ausgebaut, etwa durch zielgerichtete Auswertung von Teilnehmendenzahlen und -berichten. 

Die parallele Einführung bzw. weitere Implementierung des Campusmanagement-Systems HISinOne, des Raumplanungstools ASIMUT sowie weiterer digitaler Tools werden auch unter der Perspektive von Internationalisierungsbelangen vorangetrieben, etwa durch die Etablierung von standardisierten Prozessen zur Übersetzung der Systeminformationen. Umgekehrt tragen die Systeme zur Vereinfachung und Harmonisierung administrativer Prozesse bei, so dass diese auch für internationale Studierende transparenter werden.

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