Vision und Ziele

Die Internationalisierungsstrategie der HfM Weimar steht im Einklang mit dem Leitbild der Hochschule sowie mit ihrem Leitbild Lehre. Durch konkrete Ziele und Maßnahmen unterstützt sie die Umsetzung der Visionen aus den Leitbild-Dokumenten. Zugleich bezieht sie sich auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Develepment Goals, SDGs) und unterstreicht damit die soziale Verantwortung der Hochschule.

Internationalisierung stärkt den Anspruch der HfM Weimar, in allen Aufgabenfeldern – in Studium und Lehre, in Praxis und Forschung, in Administration und Management – höchste Qualität zu bieten. Internationalisierung ist deshalb kein Wert an sich, sondern ein Werkzeug zur Einlösung dieses Anspruchs. Als Querschnittsaufgabe sind alle Bereiche der Hochschule gleichermaßen mit ihr befasst.

Die dringendsten Aufgabenfelder sollen mit Hilfe folgender Zielstellungen bearbeitet werden:

Die Attraktivität der Hochschule für internationale Studierende, Promovierende und Beschäftigte weiterentwickeln

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Gewinnung und Bindung internationaler Studierender, Promovierender und Beschäftigter ist die Etablierung nachhaltiger Maßnahmen zur Integration in das gesellschaftliche und kulturelle Leben am Hochschulstandort. Ziel ist daher die Weiterentwicklung einer Willkommenskultur, die bereits damit beginnt, dass der (virtuelle) Erstkontakt mit der Hochschule und ihren Medien die Internationalität der Zielgruppe berücksichtigt.

Im Fokus steht die Verbesserung von Studien- und Lebensbedingungen nicht nur an der Hochschule selbst, sondern auch im lokalen und regionalen Umfeld, z.B. durch eine intensivere Zusammenarbeit mit der Stadt Weimar, dem Studierendenwerk Thüringen und weiteren Institutionen in der Region. Auch dies ist ein Beitrag zur Qualität der Ausbildungsprogramme und steigert die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitglieder.

Die internationalen Kooperationen strategisch ausrichten und vertiefen

Die vielen internationalen Aktivitäten und Initiativen einzelner Mitglieder der HfM Weimar sollen stärker gebündelt und wenn möglich institutionalisiert werden. Kooperationen können so bereichsübergreifend zugänglich gemacht, nachhaltig ausgerichtet und vertieft werden.

Ein Instrument ist hierbei die Vernetzung von Ergebnissen, die aus Kooperationsprojekten hervorgehen: Durch die Einbindung von Personen aus möglichst verschiedenen Organisationseinheiten reichert sich der Kompetenzgewinn in der Breite der Hochschule an.

Die gesellschaftliche Relevanz als Musikhochschule verantwortungsvoll einbringen

Musikpraxis, Musikvermittlung und -forschung haben eine soziale Dimension und Relevanz. Erfahrungen, die wir in unserer Hochschulgemeinschaft sammeln, bringen wir verantwortlich ein, um die Diversität sowohl nach innen als auch nach außen in der Zivilgesellschaft unserer Region weiterzuentwickeln.

Zugleich beachten wir die ethische Dimension von internationaler Zusammenarbeit: Internationale Kooperationen werden gemeinsam mit den Partnerorganisationen entwickelt und die beteiligten Personen auf Augenhöhe eingebunden.

Zurück zu: Internationalisierungsstrategie