Peter Ehwald

Peter  Ehwald
Foto: Dovile Sermokas

Lehrbeauftragter für Jazz-Saxophon, Jazz-Klarinette und Improvisation

peter.ehwald(at)hfm-weimar.de

Weimar, Köln, London und New York: Das sind die zentralen Stationen in den Lehr- und Wanderjahren des Jazz-Saxofonisten und Komponisten Peter Ehwald bis zu seiner Rückkehr in seine Heimatstadt Berlin 2007. Seine kompositorischen Ideen sind stets gepaart mit entfesselter Spielfreude und Spontaneität. Für Peter Ehwald gehört die Berührung von Jazz und Moderne zum Alltag seines Musizierens.

Er studierte unter anderem mit Rich Perry, John Patitucci, Claudius Valk, Mike Holober, Julian Argüelles, Stan Sulzman und Ian Ballemy.

Peter Ehwald arbeitet kontinuierlich mit langjährig bestehenden Bands, dabei faszinieren ihn ungewöhnliche Besetzungen und Klangfarben. Mit seiner Band Double Trouble (zwei Kontrabässe, Saxophon und Schlagzeug) konnte er seine Musik weltweit präsentieren. Sein Trio ohne Bass mit dem Pianisten Stefan Schultze und dem New Yorker Schlagzeuger Tom Rainey begeistert die Fachpresse und das Jazzpublikum.

Seine neueste Veröffentlichung für Septett „Le Septuor De Grand Matin“ oszilliert zwischen dem Blau in „the Wee Hours of the Morning“ des Jazz und dem Schönberg'schen Kompositionsprinzip der entwickelnden Variation. Auch auf der 2018 in Südkorea erschienenen CD „Tauchen“ von Peter Ehwald und dem Ensemble ~su nähern sich Ehwalds Kompositionen – diesmal über den Weg der klassischen koreanischen Musikpraxis - dem zeitgenössischen Klangidiom an.

In der Zusammenarbeit mit der Regisseurin Christine Nagel komponierte er zahlreiche Hörspielmusiken für Deutschlandfunk, Deutschlandradio, RBB; HR und NDR.

Peter Ehwald arbeitete mit international renommierten Musiker*innen, wie Tom Rainey, Clarence Penn, Dan Weiss, Eivind Aarset, Claudio Puntin, Gunter Hampel, Nils Wogram, Kate McGarry, Lisa Bassenge, Jon Scott, Andreas Lang, Robert Landfermann, Matthias Schubert, John Schröder, Diego Pinera, Sebastian Sternal, Etienne Nillessen, Jonas Burgwinkel, Samuel Rohrer, Kim Bo-Sung, Sunny Kim.

Als gefragter Instrumentalist und Sideman führten ihn Konzertreisen, oftmals unterstützt vom Goethe-Institut, nach Großbritannien, Frankreich, Süd-Korea, Polen, Belgien, Spanien, Finnland, in die USA, nach Peru und Mexiko.

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