Kelvin Sholar

Kelvin Lamar Sholar, (geboren am 22. Mai 1973 in Detroit, Michigan), ist ein amerikanischer Pianist, Sänger und Bandleader. Sholars Karriere begann im Alter von fünf Jahren als Sänger, später entwickelte er sich zum klassischen Pianisten und gewann mit sechzehn Jahren den Wettbewerb des Michigan Bach Festivals. Als Jazzpianist hat Sholar auf nationaler und internationaler Ebene mit Clark Terry, Lenny White, Wallace Roney, Kevin Saunderson, Bobby Watson, Mark Turner, Q-Tip, Greg Osby, Caron Wheeler, Jerry Gonzales, John Tchicai, Stevie Wonder, Nigel Kennedy und Carl Craig gearbeitet.

Kelvin Sholar hat auf über 100 Aufnahmen mitgewirkt. Er hat über 300 Kompositionen geschrieben, die von The Roots, Q-Tip, Lenny White und anderen aufgeführt oder aufgenommen wurden. Sholar wurde mit mehr als zehn Musikpreisen ausgezeichnet und ist persönlich in Dutzenden von internationalen Live-Interviews, Medienartikeln, Radio- und Fernsehsendungen aufgetreten. Sholar hat Bechstein Pianos, Bösendorfer Pianos, Native Instrument's "Maschine", Focus Rite/Novation "X-Station", Ableton's "Live", Ploytech's "34ONEII" und "Pi Lambda Squared", M-Audio's "Axiom Air 49" und Dave Smith's "Prophet 8" und "Oberheim 6" empfohlen.

Kelvin Sholar wird als "moderner Leonardo Da Vinci" bezeichnet (2013 Deutschland Radio Kultur/ Ilke Butzmann-Lorenzon). Sholar hat eine einzigartige Methode der Musikerziehung entwickelt, die er in seinem Buch "Das Sholar-System" beschreibt.