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Trauer und Entsetzen

Stellungnahme der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar zur Lage in Israel

Hochschulpräsidentin Prof. Anne-Kathrin Lindig nimmt zu den aktuellen Ereignissen im Nahen Osten wie folgt Stellung: 

„Die Nachrichten, die uns aus Israel erreichen, erfüllen uns mit Trauer und Entsetzen. Als Hochschulgemeinschaft fühlen wir mit allen Menschen, die unter den Folgen des Angriffs auf die  Zivilbevölkerung leiden und sich um Familien, Freundinnen und Freunde sorgen.

Die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar ist eng mit der Jerusalem Academy of Music and Dance sowie der Universität Haifa verbunden, nicht zuletzt durch das jährlich stattfindende Caravan Orchestra and Choir-Projekt, an dem israelische (jüdische und arabische) sowie deutsche Studierende in Haifa und Weimar gemeinsam teilnehmen. 

Durch die Professur für Geschichte der jüdischen Musik am Institut für Musikwissenschaft Weimar – Jena nimmt die Hochschule eine besondere Verantwortung für die Erforschung und Vermittlung jüdischer Kultur wahr. 

Die Hochschule für Musik lehnt jede Form von Terror und Gewalt auf das Schärfste ab. Ausgrenzung, Hass und Antisemitismus, die im Gefolge des Terror-Angriffs in ganz Deutschland verstärkt erkennbar werden, stellen wir uns entschieden entgegen. 

Wir setzen uns aktiv für ein friedliches, menschliches Miteinander ein und folgen damit unserer Aufgabe und Tradition, unterschiedliche Konfessionen und Nationalitäten im Friedlichen zu einen und Harmonie zu stiften. 

Wir schließen uns den Stellungnahmen der Hochschulrektorenkonferenz und des DAAD an.“