Ildikó Szabó

Ildikó  Szabó
Foto: Marco Borggreve

Mitarbeiterin für Kammermusik Streichinstrumente

Fürstenhaus

ildiko.szabo(at)hfm-weimar.de

www.ildikoszabo.com 

Ildikó Szabó gewann europaweit Preise bei 16 Wettbewerben, darunter die International Pablo Casals Cello Competition 2014, bei der sie allein acht Preise erhielt. Außerdem konzertierte sie mit dem Concerto Budapest, dem Ungarischen Rundfunkorchester, der Magdeburgischen Philharmonie, den Hamburger Symphonikern und dem Chamber Orchestra of Europe. Ildikó ist Spross einer berühmten Musikerfamilie Ungarns. Sie studierte ab ihrem elften Lebensjahr bei László Mező an der Liszt Akademie in Budapest und besuchte Masterclasses bei János Starker, bevor sie 2011 nach Berlin zu Jens Peter Maintz wechselte. Ab 2018 setzte sie ihre Ausbildung in Weimar bei Wolfgang Emanuel Schmidt fort. Sie beendete ihr Studium an der Kronberg Academy im Juli 2023 im Studiengang Professional Studies. 

Die Cellistin gastierte u. a. bei dem Rheingau Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, OCM Prussia Cove, BBC at Hay, Verbier Festival, Piatigorsky Cello Festival, IBF Gran Canaria und dem Krzyzowa Music. Ildikó Szabó stand bereits auf Bühnen international hochrenommierter Konzertsäle, darunter das Mariinski-Theater, Elbphilharmonie, Concertgebouw Amsterdam, Walt Disney Hall sowie die Liszt Akademie und der Palast der Kü nste in Budapest. Sie trat regelmäßig in der Fondation Louis Vuitton als Preisträgerin von Gautier Capucons "Classe d'Excellence" auf. Sie musizierte schon unter Dirigenten wie Ivá n Fischer, Michael Sanderling, Luciano di Martino, Zsolt Hamar und Leo McFall. 

Kammermusikalische Projekte realisierte Ildikó Szabó bislang u. a. mit den Virtuosen Arnold Steinhardt, Ferenc Rados, Kirill Gerstein, Tabea Zimmermann und Matthias Schorn. Szabó s besondere Leidenschaft gilt dem ungarisch-siebenbürgischen Repertoire – sie pflegt persönliche Kontakte zu György Kurtág und Péter Eötvös. Dies spiegelt sich in ihrer Diskografie: auf dem Soloalbum „Heritage“ (2020) - das für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde - sind Weltersteinspielungen von Werken von György Kurtág und Csaba Szabó zu hören. 

Ihr Aufnahmeprojekt des Gesamtwerks für Cello und Klavier von Beethoven wurde im Mai 2023 mit dem Pianisten und langjährigen Kammermusikpartner István Lajkó veröffentlicht und für die ICMA Awards 2024 nominiert. Seit Oktober 2023 ist sie Dozentin für Kammermusik an der HfM FRANZ LISZT Weimar und lehrt außerdem Cello am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin. Sie ist aktiv an Bildungs- und Vermittlungsprojekten wie den Schulkonzerten von TONALi und der Community Music des Konzerthauses Dortmund beteiligt. 
 

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