Das Bild zeigt eine Gruppe von Studierenden auf einer Bühne.
Foto: Thomas Müller

Exzellenz gefördert

Hochschule für Musik verleiht 26 Deutschlandstipendien im Studienjahr 2023/24

Dank der großzügigen Mithilfe von Stiftungen, Unternehmen und privaten Förderern konnten für das laufende Studienjahr an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT wieder zahlreiche Deutschlandstipendien vergeben werden. Im Rahmen einer Feierstunde im Saal Am Palais erhielten die 26 ausgewählten Stipendiat*innen ihre Urkunden am Donnerstag, 25. Januar offiziell von Hochschulpräsidentin Prof. Anne-Kathrin Lindig. Für einen musikalischen Rahmen mit persönlicher Note sorgten die Musiker*innen selbst: Es erklangen Werke für Orgel, Violine, Fagottquintett, Gesang und Klavier.  

Die Stipendiat*innen werden mit monatlich 300 Euro im Zeitraum vom Oktober 2023 bis September 2024 unterstützt. Gewährt werden die Stipendien, die jeweils zur Hälfte von privaten Spender*innen und vom Bund finanziert werden, für nachgewiesene herausragende künstlerische, pädagogische oder wissenschaftliche Leistungen vor oder während des Studiums oder besondere Erfolge. Berücksichtigt werden bei der Auswahl zudem gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände.

Größte Stipendiengeberin in diesem Studienjahr ist die Ernst-Freiberger-Stiftung. Sie vergibt insgesamt zehn „Christoph-Stölzl-Deutschlandstipendien“. Von diesen profitieren Anna Betker (Akkordeon), Abdakhmed Orazbakov (Klavier), Danylo Denysov (Gitarre), Pauline Hillebrandt (Gesang), Conrad Jacobshaben (Viola), Helena Jensch (Improvisierter Gesang), Maasa Morimoto (Violine), Sofiia Mushtai (Klavier), Anselm Siebelitz (Violoncello) und Ian Vais (Gesang). 

Mit insgesamt sechs Stipendien fördert die Stiftung Vera und Volker Doppelfeld Elena Agafonnikova (Gesang), Yun Ling Feng (Fagott), Pauline Hoffmann (Violine), Johanna Kegel (Viola), Anastasia Schevtschenko (Gesang) und Lucija Stivcevic (Gitarre). Zwei Stipendien kommen von der Ernst-Abbe-Stiftung in Jena. Sie fördert Michael Stemmer (Kirchenmusik) und Thea Sophie Ulbricht (Kulturmanagement). 

Hinzu kommen eine Reihe teilweise bereits langjähriger Spender*innen, die mit ihrem Engagement Einzelstipendien ermöglichen: So erhält Ádám Baross (Dirigieren) ein Deutschlandstipendium mit der Unterstützung von Prof. Dr. Wolfram Eberbach und Dr. Birgit Eberbach-Born. Die Förderung von Birgit und Frank Siegmund gilt Eike Coetzee (Viola). Familie Löhr finanziert das Stipendium von Silvino Do Prado Almeida (Musikwissenschaft). 

Für Stefanie Dzjubak (Schulmusik) engagiert sich Dr. Gernot Gunther Moegelin. Dr. Karl-Heinz Weiss ermöglicht die Förderung von Clemens Helm (Schulmusik). Franz Hofereiter (Violoncello) erhält die Unterstützung als „Paul-Friebe-Deutschlandstipendium“ durch Dr. Hans-Reinhard Hunger. Prof. Dr. Ada Sasse und Prof. Dr. Roland Merten engagieren sich für Brunhilde Lorek (Schulmusik). Die NEUE LISZT STIFTUNG / Carin Riesen Stiftung trägt das Stipendium von Maximilian Peter (Musikwissenschaft). 

[26.01.2024]