Podiumsdiskussion und Konzert
Griechische Komponisten sowie Komponisten griechischer Herkunft der Diaspora
Im Rahmen des Kolloquiums zu aktuellen Forschungsfragen am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena steht Griechenland im Fokus. Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Griechische Komponisten und Komponisten griechischer Herkunft der Diaspora“ wird am Dienstag, 10. Oktober um 17:00 Uhr in den Hörsaal des Hochschulzentrums am Horn eingeladen. Am Mittwoch, 11. Oktober um 18:30 Uhr beginnt am gleichen Ort ein Gesprächskonzert samt Gastvortrag. Der Eintritt ist frei.
Im Gesprächskonzert am 11.10. um 18:30 Uhr wird der Pianist Uwe Matschke, Professor für Klavier an der Makedonischen Universität in Thessaloniki, gemeinsam mit seiner Tochter, der Geigerin Dr. Danae Papamatthäou-Matschke, ein selten zu hörendes kammermusikalisches Programm präsentieren, das durch Vorträge der beiden Musiker*innen umrahmt wird.
Das Programm wird Werke griechischer Komponisten sowie Komponisten griechischer Herkunft der Diaspora vorstellen. Es erklingen u.a. die Suite über griechische Volksmelodien der Dodekanes von Yannis Constantinidis und die Sonate für Violine und Klavier von Boris Papandopulo.
Uwe Matschke studierte bei Prof. Juliane Lerche an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar sowie an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest. Er übersiedelte anschließend nach Athen, wo er im Jahr 2001 zum ordentlichen Professor für Klavier an der Makedonischen Universität Thessaloniki berufen wurde. Prof. Matschke war bereits auf Bühnen in ganz Europa zu erleben und produzierte zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
Danae Papamatthäou-Matschke studierte bei Prof. Igor Ozim an der Universität Mozarteum Salzburg und später an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und gastierte bereits in großen Musikzentren wie dem Gewandhaus zu Leipzig, der Elbphilharmonie Hamburg sowie dem Beijing National Performing Arts Center. Danae Papamatthäou-Matschke spielt auf einer Violine von Carlo Ferdinando Landolfi, Mailand 1760.
[04.10.2023]