Foto: Maik Schuck

Luftige Abende

„Tage der Kammermusik“ mit Rundreisen durch die Musikgeschichte vom Duo bis zum Sextett

Zu einer schönen Tradition sind die „Tage der Kammermusik“ an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar am Ende eines jeden Semesters geworden. Studierende der Orchesterinstrumente, der Gitarre, des Klaviers und des Akkordeons präsentieren vom 26. Juni bis zum 12. Juli ein breites Spektrum an Werken in Besetzungen vom Duo bis zum Sextett.

In insgesamt 13 Konzerten ist Kammermusik aus verschiedenen Jahrhunderten für Holz- und Blechbläser, für Streicher und für gemischte Ensembles zu erleben. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei!

„Ein Höhepunkt der intensiven Semesterbeschäftigung ist die Präsentation des Erreichten vor Publikum – ein aufregender, spannender und schöner Moment für die Studierenden, für die Lehrenden und die Hochschule als Institution“, sagt Prof. Christian Wilm Müller, Künstlerischer Leiter der „Tage der Kammermusik“. „Freuen sie sich auf eine facettenreiche Auswahl von Werken für verschiedene Kammermusikbesetzungen, aus verschiedenen Entstehungszeiten und -orten.“

Einen „luftigen Abend“ bietet gleich das erste Konzert am Montag, 26. Juni um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus mit Werken für Holzbläserensembles. Zu hören ist das Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott op.43 von Carl Nielsen, Francis Poulencs Sextett für Bläser und Klavier sowie – als ein zeitgenössisches Werk – Alyssa Morris‘ „Brush Strokes“ für Flöte, Oboe und Fagott.

Unter dem Motto „Klavierkammermusik – Ein (tierisches) Vergnügen“ stehen dann am Mittwoch, 29. Juni um 16:00 Uhr im Forum Seebach Werke von Bach bis Baratto auf dem Programm. So ist das Adagio aus Johann Sebastian Bachs Flötensonate in E-Dur ebenso zu erleben wie Paolo Barattos „Hoch und Tief“ für Flöte, Tuba und Klavier.

„Sogar noch bunter und vielfältiger wird das Programm des dritten Konzertes“, verspricht Prof. Christian Wilm Müller über die „Kammermusikalische Rundreise“ am Samstag, 1. Juli um 19:30 Uhr im Saal Am Palais. Es erklingen u.a. Johannes Brahms‘ Horntrio Es-Dur op. 40, Sergei Rachmaninows Trio élégiaque Nr.1 g-Moll sowie auch Leo Brouwers „Música Incidental Campesina“ für zwei Gitarren.

„Viel-saitige Romantik“ erwartet das Publikum schließlich am Montag, 3. Juli um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus. Nicht verpassen sollte man hier César Francks berühmte Violinsonate in A-Dur, Robert Schumanns Adagio und Allegro op. 70 für Violoncello und Klavier sowie Gabriel Faurés Klavierquintett d-Moll op. 89. 

Weitere Konzerte der „Tage der Kammermusik“:

  • 4. Juli, 16:00 Uhr, Forum Seebach
  • 6. Juli, 19:30 Uhr, Notenbank
  • 7. Juli, 19:30 Uhr, Festsaal Fürstenhaus
  • 8. Juli, 19:30 Uhr, Saal am Palais
  • 9. Juli, 19:30 Uhr, Festsaal Fürstenhaus
  • 10. Juli, 19:30 Uhr, Festsaal Fürstenhaus
  • 11. Juli, 19:30 Uhr, Notenbank
  • 12. Juli, 11:00 Uhr, Notenbank


[22.06.2023]