Klarinettist Taiga Nabeshima bei der Immafeier | Foto: Maik Schuck

Feierliche Immatrikulation: Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar begrüßt 59 neue Studierende aus aller Welt

Klarinettist Taiga Nabeshima aus Japan wurde als einer der neuen Erstsemester im Saal Am Palais feierlich immatrikuliert

Zum Wintersemester gab es die „große“ Immatrikulation, im Frühling folgte nun eine „kleine“: Zum Sommersemester 2022 begrüßte die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar 59 neue Studierende. Diese wurden am Montag, 4. April im Saal Am Palais – aufgeteilt in zwei Gruppen – feierlich immatrikuliert.

Insgesamt studieren damit derzeit 804 junge Musiker*innen, Musikwissenschaftler*innen und Musikpädagog*innen in der europäischen Kulturstadt. Von den 59 neu zu Immatrikulierenden studieren 37 zum ersten Mal in Weimar – die anderen wechseln zum Beispiel von einem Bachelor- in ein Masterstudium. Die 37 „Erstis“ teilen sich in 13 deutsche sowie 24 internationale Studierende auf. 

Studentische Zuwächse verzeichnen unter anderem das das Institut für Blasinstrumente und Schlagwerk mit sieben neuen Studierenden, gefolgt vom Institut für Gesang und Musiktheater und vom Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena mit jeweils fünf. Verstärkt werden auch das Institut für Streichinstrumente und Harfe (4), das Institut für Musikpädagogik und Kirchenmusik (4), das Institut für Gitarre (4), das Institut für Klavier (4), das Institut für Dirigieren und Opernkorrepetition (4), das Institut für Alte Musik (2) sowie das Institut für Neue Musik und Jazz mit Akkordeon (2). 

Die Grußworte bei den Immatrikulationsfeiern sprachen Hochschulpräsident Prof. Dr. Christoph Stölzl und Tristan Ramm, Vorsitzender des Studierendenrats.

Musikalisch begrüßt wurden die neuen Studierenden von einem Gitarrentrio mit Danilo Kunze, Sophie Schlaubitz und Panagiotis Tzortzis, das Werke von Claude Debussy und Enrique Granados sowie eine Tanz-Bearbeitung von Joaquín Rodrigo interpretierte. Zum Ausklang spielte Wenying Wu an der Saalorgel noch das „Allegro vivace“ aus Charles-Marie Widors Orgelsinfonie Nr. 5.