Die neuen Studierenden im Wintersemester 2018/19 | Foto: Maik Schuck

Herzliche Begrüßung mit Blumen, Bach und Bernstein: Die HfM Weimar immatrikuliert 235 neue Studierende

Zur feierlichen Immatrikulation begrüßte die HfM ihre neuen Studierenden mit Musik, Urkunden und Rosen

Die Attraktivität Weimars als musischer Studienort bleibt unvermindert groß: Zum Wintersemester 2018/19 begrüßt die HfM Weimar 235 neue Studierende. Diese wurden am Montag, 15. Oktober im Festsaal Fürstenhaus feierlich immatrikuliert. Insgesamt studieren damit derzeit 935 junge Musiker*innen, Musikwissenschaftler*innen und Musikpädagog*innen in der europäischen Kulturstadt. 430 von ihnen kommen aus dem Ausland – somit knapp 46 Prozent.

235 Studierende werden neu immatrikuliert, davon 168 zum ersten Mal in Weimar – die anderen wechseln zum Beispiel vom Bachelor- in ein Masterstudium. Den größten Zuwachs erhalten im Wintersemester 2018/19 das Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena (mit Kulturmanagement) und das Institut für Blasinstrumente und Schlagwerk mit jeweils 39 neuen Studierenden.

Es folgen die Institute für Streichinstrumente und Harfe (28 Neue), Musikpädagogik und Kirchenmusik (18), Neue Musik und Jazz (14), Klavier und Akkordeon (13), Gesang | Musiktheater (11) sowie Gitarre (9). Mit neuen Studierenden verstärkt werden auch die Institute für Dirigieren und Opernkorrepetition (6) und Alte Musik (3).

Die Grußworte bei der Immatrikulationsfeier sprachen Hochschulpräsident Prof. Dr. Christoph Stölzl und Sophie Mehner, Vorsitzende des Studierendenrats. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war neben der Verleihung der Immatrikulationsurkunden die Laudatio auf den neuen DAAD-Preisträger Can Çakmur. Der Klavierstudent der Klasse von Prof. Grigory Gruzman stellte sich mit Franz Liszts Etüde „Chasse neige“ vor.

Für die weitere musikalische Auflockerung sorgten Posaunen- und Schlagwerkstudierende mit Arrangements: Es erklangen eine Passacaglia von Johann Sebastian Bach sowie Auszüge aus Leonard Bernsteins West Side Story in Versionen für acht Posaunen und zwei Schlagwerker. Außerdem spielten Lisabet Seibold (Kontrabass) und Nicolas Absalom (Klavier) eine Sonate von Frank Proto.

15.10.2018