Liszt im Bauhaus: Klingende Synergien mit Lautsprechern und Akkordeons im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar
Im Oberlichtsaal der Bauhaus-Uni erkunden Kompositions- und Akkordeon-Studierende am 16. Juni gemeinsam unerhörte Klangwelten
Mit dem Programm „Liszt im Bauhaus“ realisiert die Akkordeonklasse der Hochschule für Musik FRANZ LISZT gemeinsam mit Studierenden des Studios der Elektroakustische Musik (SeaM) klingende Synergien. Neu mischen – neu hören: Ausgangspunkt für die experimentelle Klangreise im Jubiläumsjahr der Weimarer Musikhochschule ist die Komposition „Nuages gris“ von Franz Liszt, die im Jahr 1881 die Moderne durchscheinen ließ.
Als besonderer Ort für dieses gemeinsam mit der Bauhaus-Universität Weimar veranstaltete Konzert am Donnerstag, 16. Juni um 19:30 Uhr wurde der Oberlichtsaal im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität ausgewählt.
Die Professur für elektroakustische Komposition und Klangkunst verbindet die Musikhochschule mit der benachbarten Bauhaus-Universität in Weimar. Prof. Maximilian Marcoll arbeitet und lehrt an beiden Häusern, nutzt dabei die kreativ-technischen Potentiale der unterschiedlichen Studios für elektroakustische Musik (SeaM) im Fürstenhaus sowie in den Gebäuden der Bauhaus-Universität. Hier wird mit den verschiedensten Spielarten elektroakustischer Klangerzeugung gearbeitet.
Beim gemeinsamen Konzert im von Henry van de Velde entworfenen Oberlichtsaal werden neue Werke von Studierenden des SeaM zu erleben sein, die im Zusammenklang von elektroakustischer Musik und den instrumentalen Künsten der Akkordeonklasse von Prof. Claudia Buder in noch unerhörter Weise einen Weg in die Zukunft weisen.
Ausgangspunkt der künstlerischen Befassung sind dabei Aspekte des Schaffens von Franz Liszt. Auf dem Programm steht u.a. Emil Torps „résonance“ für Akkordeon und Live-Elektronik sowie ein „Dialogus Lisztus“ für Akkordeon und Elektronik, komponiert von Marius Staible und Daniel Roth.
Der Eintritt zum Konzert ist frei!
[13.06.2022]