
Austausch und Vernetzung
Symposium der deutschen Professor*innen für szenischen Unterricht in Weimar
Erstmals bietet die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar eine wertvolle Plattform für den vertieften fachlichen Austausch in den Bereichen Musiktheater/Szene an: Vom 23. bis 25. Mai findet ein Symposion der Professor*innen für szenischen Unterricht am Institut für Gesang | Musiktheater Belvedere statt. Vertreten sind unter anderem Lehrende aus München, Köln, Stuttgart, Detmold, Bremen, Mannheim, Dresden, Hannover, Düsseldorf, Karlsruhe, Frankfurt, Leipzig und Weimar.
Im Mittelpunkt der Tagung im Jenny-Fleischer-Alt-Saal im Beethovenhaus Belvedere stehen aktuelle Entwicklungen in der Lehre sowie die Vernetzung von Fachkolleginnen und Fachkollegen aus verschiedenen Hochschulen.
Das Symposion wird am Freitag, 23. Mai mit einem Empfang im Senatssaal des historischen Fürstenhauses der Weimarer Musikhochschule eröffnet. Am Samstag steht eine Vielzahl von Diskussionsrunden auf dem Programm, die sich zentralen Themen wie innovativen Lehrmethoden, nachhaltiger Projektentwicklung und interdisziplinärer Zusammenarbeit widmen.
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf dem praxisorientierten Workshop zur Intimitätskoordination für Lehrende, geleitet von der Düsseldorfer Juniorprofessorin Hanna Werth, liegen.
Frau Prof. Werth hatte bereits Anfang Mai einen hochschulinternen Workshop mit Studierenden und Lehrenden der Weimarer Musikhochschule zum Thema Intimitätskoordination durchgeführt. „Die praxisnahe Auseinandersetzung mit diesem Thema liefert wertvolle Impulse für eine reflektierte und verantwortungsbewusste Lehrtätigkeit im szenischen Bereich“, erläutert der Weimarer Professor für Musiktheater/Szene, Jochen Biganzoli, der den Impuls für das Symposium gab.
Den Abschluss des Symposions bildet am Sonntag, 25. Mai eine Reflexionsrunde im Fürstenhaus. Dabei werden Rückmeldungen ausgetauscht, Erfahrungen analysiert und Perspektiven für eine zukünftige Zusammenarbeit der Fachbereiche erörtert. „Als Organisator der Tagung freue ich mich schon auf eine rege Teilnahme und einen inspirierenden, kollegialen Austausch“, so Jochen Biganzoli.
[15.05.2025]